LK Mistelbach
15 Prozent der Mitarbeiter in Quarantäne
MISTELBACH. Seit zwei Wochen schrammt die Siebentagesinzidenz für Mistelbach knapp an der 3.000-er Marke. Am 20. März fehlten nur noch zwei Fälle und sie wäre übersprungen gewesen. Das wirkt sich auch deutlich auf die Krankenstände aus.
Natürlich auch im Krankenhaus, wo rund 15 Prozent der Mitarbeiter in Quarantäne sind. "Auch wenn die Intensivstationen derzeit nicht so belastet sind durch die aktuell vorherrschende Corona-Variante, machen sich aber die Ausfälle im Personal bemerkbar", erklärt Christian Cebulla von der kollegialen Führung des Krankenhauses. Intern löst man das Problem durch das Schließen von Betten. "Wir haben ja üblicherweise nie eine 100 prozentige Auslastung. Jetzt müssen wir eben etwas umschichten", erklärt der Krankehausdirektor.
Weiterhin tagt aber der Krisenstab mehrmals pro Woche. Arbeitspläne müssten aber nahezu täglich an die Realität der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte angepasst werden.
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