Humanitäre Hilfe
Humanitäre Hilfe aus Pillichsdorf

Geschafft! Günter Kaltenbrunner und sein unermüdliches Team an Helfern schickt einen weiteren LKW an Hilfsgütern nach Syrien. | Foto: Kaltenbrunner
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  • Geschafft! Günter Kaltenbrunner und sein unermüdliches Team an Helfern schickt einen weiteren LKW an Hilfsgütern nach Syrien.
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Pillichsdorf startet einmal mehr eine Sammelaktion und wird damit zu einer Vorzeigegemeinde in Sachen Humanitärer Hilfe.

PILLICHSDORF/ALEPPO. Das Erdbeben in der Grenzregion Türkei und Syrien verlangt der Bevölkerung das Letzte an vorhandener Zuversicht auf ein besseres Leben ab. Innerhalb kürzester Zeit lag die Region in Trümmern. Aktuell sind in Syrien fünf Millionen Menschen obdachlos geworden.
"Wir haben schnell geschalten. Vergangenes Wochenende war es wieder soweit. Wir haben alles an Hilfsgütern zusammengetragen, verpackt und auf die Reise geschickt was wir bekommen konnten", erzählt Günter Kaltenbrunner, Schirmherr der bereits zur Routine gewordenen Sammelaktionen für die Menschen in Syrien. Ein Mann übrigens, der sich mit seinen Helfern gerne vor Ort davon überzeugt, wohin die Hilfsgüter tatsächlich gelangen. Dafür hält er, wenn er nicht selbst dabei sein kann, ständigen Kontakt zur Pfarrgemeinde in Aleppo.
"Als ob der Krieg nicht schon genug in diesem Land angerichtet hätte, mit dem Erdbeben verschärft sich die ganze Situation dramatisch. Momentan teilen sich diese Menschen Decken, sitzen zu zweit unter einem Regenschirm und wärmen sich gegenseitig, weil sie kein Dach mehr über dem Kopf haben. Das sind unvorstellbar Lebensumstände.
Viele versuchen auch nach Damaskus zu kommen. In eine Stadt, die aufgrund andauernder Flüchtlingsströme keine Kapazität mehr hat ", erläutert Kaltenbrunner die Situation in der Krisenregion.
"Alles was jetzt in Pillichsdorf auf den LKW geladen werden konnte ist auf dem Weg in die Krisenregion geschickt worden", zeigt sich Kaltenbrunner erfreut über die unermüdliche Unterstützung aus der weinviertler Gemeinde.
"Mit unseren Hilfsaktionen erreichen wir zwar nur jene, die sich an die örtliche Mission in Aleppo gewandt haben, aber durch Mundpropaganda hat sich der Hilfsradius glücklicherweise vergrößern können."

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