Endlich, die Staatzer waren schon ungeduldig.
SPAR in Staatz
STAATZ (ega). Nachdem schon unter dem vorigen Bürgermeister Leopold Muck ein neuen Nahversorger gesucht wurde, ist die Freude heute umso größer. Mit dem SPAR-Markt hat nach nur fünf Monaten Bauzeit nun sogar ein Vollversorger seine Pforte geöffnet, der auf 620 Quadratmetern Fläche ein Sortiment von über 12000 Artikel anbietet. Das wäre an einem anderen Standort in einer 2000 Seelen-Gemeinde normalerweise nicht möglich. Durch die Position am strategisch sehr günstigen Schnittpunkt dreier Städte, zwischen Laa an der Thaya, Poysdorf und Mistelbach, konnte sich SPAR auf ein derartiges Vorhaben einlassen.
Die großen Vorteile am Standort: Alle Sonderangebote der großen Märkte, daneben aber die Schwerpunktsetzung auf regionale Produkte. Es gibt zwei Meter heimische Weine und den Bauernschmankerlkasten.
Das Service umfasst eine Lotto-Toto-Annahmestelle, einen Zigarettenautomaten, Coffee-to-go und ein Partyservice mit Platten und Brezen. Die geplante Poststelle soll im nächsten Monat den Betrieb aufnehmen.
Die Betreiber Michaela und Ewald Fiby haben jahrelang gute Erfahrungen mit dem SPAR-Team in Neudorf im Weinviertel gesammelt. Dort ist das Kaufhaus seit Urgroßvaters Zeiten, seit 1867, in Familienbesitz. 2015 startete die Zusammenarbeit mit SPAR und zehn Mitarbeitern. Und jetzt gibt es also einen zweiten SPAR-Markt für die Fibys. Die sechzehn Angestellten sind aus der Gegend, sind meist halbtags angestellt und ermöglichen Öffnungszeiten ab 6.15h täglich für die Früh-Pendler bis 18.30h abends.
Bürgermeister Daniel Fröschl betont die gute Anbindung durch neu geschaffene Fußwege. Für die Zukunft erhofft er sich eine Aufwertung der Marktgemeinde Staatz und damit vermehrten Zuzug. So sollte eine gegenseitige Befruchtung möglich sein.
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