Gemeinsam schaffen wir das
"Wir helfen!" Pia aus dem Rollstuhl

- Unschlagbares Team: Pia mit ihrer Mama Monika Weinstabl. Kartenspielen ist eine ihrer Leidenschaften.
- Foto: Karina Seidl-Deubner
- hochgeladen von Sandra Schütz
Pia (9) ist ein aufgewecktes Mädchen. Doch ihr Start ins Leben verlief nicht nach Plan. Das spürt sie noch heute.
EBERSDORF. Sorgen statt unendliches Glücksgefühl, damit war Monika Weinstabl konfrontiert, als ihre kleine Pia vor neun Jahren auf die Welt kam. Etwas stimmte nicht. Rasch keimte der Verdacht auf einen Gendefekt auf: Wolf-Hirschhorn-, Silver-Russell- und Beckwith-Wiedemann-Syndrom sowie Epilepsie wurden diagnostiziert.
„Uns wurde gesagt, Pia wird motorisch so sehr eingeschränkt sein, dass sie nicht einmal sitzen oder sprechen kann“,
erzählt Mama Monika, die Erinnerung an den Schock von damals ist auch heute noch sehr präsent.

- Kartenspielen macht Pia Spaß und fördert zudem noch die Feinmotorik.
- Foto: Karina Seidl-Deubner
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
"Unsere Kleine ist toll"
Dem unermüdlichen Einsatz der Eltern ist es zu verdanken, dass Pia heute zwar in ihren Bewegungen sehr eingeschränkt ist, es aber trotzdem schafft, kurze Strecken selbstständig zu gehen. Für längere Wege braucht Pia aber den Rollstuhl. Das Essen ist schwierig, Pia bekommt Breikost, das Trinken fällt ihr nicht leicht. Und dann ist es da, das schelmische Lächeln im Gesicht der Neunjährigen, das zeigt, Pia ist durch und durch ein fröhliches Wesen. In die Schule geht sie gerne, besonders Musik gefällt ihr.

- Foto: Karina Seidl-Deubner
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
Therapie hilft
Monika Weinstabl ist rastlos, wenn es darum geht, ihre kleine Pia zu unterstützen. Mit der sogenannten TheraSuit Rehabilitationstherapie sind beide derzeit besonders glücklich.
„Es sind wirklich deutliche Fortschritte in Pias Mobilität zu bemerken und sie spricht jetzt auch mehr nach“,
ist die junge Mutter begeistert.
Bei der Therapie wird mithilfe eines Stützanzuges das Eigenempfinden für den Körper verbessert und somit verändert. Mit elastischen Bändern wird Pia in ihrer Balance unterstützt, was ihre Muskulatur stärkt. Zusätzlich werden Schmerzen aufgelöst und vorgebeugt.
Kosten fast "unmöglich"
Die Therapie tut Pia gut, bereits nach zwei Wochen waren erste Erfolge sichtbar – allein die Kosten dafür sind für die Familie kaum zu stemmen. Die je dreiwöchigen Sets, bei denen Pia nachmittags eine vierstündige Einheit absolviert, kosten 7.000 Euro. Um den Erfolg nachhaltig zu festigen, werden drei Sets empfohlen.
„Wir haben einen Kostenvoranschlag von 21.000 Euro am Tisch liegen“,
erzählt Mama Monika verzweifelt.
So kannst Du helfen
Alle Spenden, die bis 1. September 2024 mit dem Kennwort „Pia“ eingehen, werden direkt an die Familie übergeben.
Spendenkonto „Wir helfen!“
IBAN: AT11 5300 0065 5500 8900
Alle MeinBezirk-Spendenaktionen könnt ihr in unserem Channel meinbezirk.at/wirhelfen nachlesen!
Das könnte Dich auch interessieren:






Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.