LK Mistelbach
Zukunfts-Lehre im Krankenhaus
Das Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf ist nicht nur Arbeitgeber für rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch für sieben Lehrlinge. Vier Jugendliche absolvieren derzeit ihre Lehre in der Klinikumsküche, zwei in der Apotheke und eine in der Verwaltung.
MISTELBACH. Oliver Filzwieser, (18 Jahre aus Ringelsdorf), Lukas Mikolasek (17 Jahre aus Laa), Rosa Schön (21 Jahre aus Neudorf) und der fast ausgelernte Florian Tschida (18 Jahre aus Hauskirchen) haben sich ganz bewusst für eine Kochlehre in der Großküche des Klinikums entschieden. Geplante Produktionsmengen, fixe Rezepturen, geregelte Arbeitszeiten ohne Nacht- und Wochenenddienste und ein Lernen auf Augenhöhe sind Parameter, die in der Gastronomie nicht selbstverständlich sind. Auch der wertschätzende Umgangston und das Vertrauen der Küchenleitung in ihre Fähigkeiten bestärken sie täglich in ihrer Entscheidung für diesen Lehrplatz.
Apotheke
Zwei junge Frauen absolvieren im Klinikum ihre Lehre zur Pharmazeutisch-Kaufmännischen Assistenz: Bei Lena Schuster (19 Jahre aus Neusiedl) steht im Oktober die Lehrabschlussprüfung an, sie möchte danach die zweijährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Mistelbach anschließen. Lena Weilinger (15 Jahre aus Niederabsdorf) hat vor knapp vier Wochen ihre Lehre im Klinikum begonnen. Beide unterstützen das Apothekenteam bei der Verteilung von Medikamenten, bei der hauseigenen Herstellung von Arzneimitteln und bei Logistik und Lagerhaltung.
Verwaltung
Melanie Zuljevic (17 Jahre aus Kettlasbrunn) ist im dritten Lehrjahr zur Bürokauffrau und Verwaltungsassistentin. Auch sie wollte eine Lehrstelle in einem wirtschaftlich stabilen Unternehmen in der Nähe ihres Wohnorts und hat sich daher für das LK Mistelbach- Gänserndorf entschieden. Melanie durchläuft im Lauf ihrer Ausbildung alle Verwaltungsabteilungen wie Personalstelle, Buchhaltung, Medizinische Administration, Zentraleinkauf, Empfang, Verrechnung, EDV oder die Direktionen. Sie ist bereits hervorragend vernetzt und möchte nach ihrem Lehrabschluss nächsten Sommer unbedingt im Klinikum bleiben.
Karl Schreiber, interimistischer Kaufmännische Direktor, schätzt die Arbeit der jungen Erwachsenen sehr: „Unsere Lehrlinge sind hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die frischen Wind und neue Ideen einbringen. Bei uns können sie eine abwechslungsreiche, spannende Lehrzeit in Wohnortnähe erleben und ihren Beruf in einem sicheren, wertschätzenden Umfeld von der Pike auf lernen. Wir sehen unsere Lehrlinge als Bereicherung und wollen sie in ihrem Lern- und Reifeprozess bestmöglich unterstützen.“
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