„sanDsation“ und „Wiesnfet’n“
700 Fahrgäste stürmen JVP Festlbus
Es ist ein Herzensprojekt der JVP Mistelbach, das pandemiebedingt erstmals drei Jahre in der Garage warten musste: Der Festlbus.
MISTELBACH. Nach der furiosen Erst-Fahrt zum „sanDsation“ in die Eibesthaler Sandgrube machte der Festlbus gerade mal zwei Wochen danach bei der „Wiesnfet‘n“ in Kleinbaumgarten halt.
Dabei stand die Tour nach Eibesthal zunächst nicht unter guten Sternen: Ständig umherziehende Regenwolken bereiteten den Organisatoren der „sanDsation“ wie auch dem Team des Festlbus Kopfzerbrechen. „Bis zum Tag X konnten wir nicht 100%-ig sagen, ob das Festl überhaupt stattfinden kann“, verrät die Hauptorganisatorin des Festlbus, Claudia Pfeffer. Die überaus unklaren Rahmenbedingen wirkten sich glücklicherweise aber keineswegs auf den Zuspruch zum Busprojekt aus, so konnten bereits 360 Fahrgäste bei der Erstfahrt befördert werden.
Bei der darauffolgenden Ausfahrt zur „Wiesnfet’n“ stockten die JVPler die Kapazitäten noch einmal auf: Ganze 53 Haltestellen wurden auf den durch alle Himmelsrichtungen führenden Routen nach Kleinbaumgarten eingeplant. Als Ziel steckte sich die JVP, Jugendlichen auch aus noch so kleinen Gemeinden die Chance zu geben, bequem, sicher und kostengünstig aufs Festl und wieder retour zu gelangen.
Garantierter Festleintritt bei „dieFete“ und „Sturmevent“
Um ihr Angebot weiter zu optimieren, wurden bereits unmittelbar nach der „sanDsation“ Umfragen auf Social Media geschaltet, in denen die Jugendlichen nach ihren Erfahrungen zur ersten Festlbus-Fahrt befragt wurden. Das ist auch weiterhin möglich. Im Feedback zeigte sich, dass der Vorjahres-Trend, möglichst früh am Festl zu sein um garantiert reingelassen zu werden, eine Wendung genommen hatte. Mit diesem Feedback im Gepäck nimmt der Festlbus nun Kurs Richtung Schrattenberg und Patzmannsdorf, wo das Sturmevent und die „Fete“ stattfinden. Benutzerinnen und Benutzer der Festlbus-App sehen diese neuen Reiseziele inklusive der Zwischenstopps bereits auf ihren mobilen Geräten. Auch auf der Homepage sind alle Haltestellen (inklusive Karte) ersichtlich.
Freiwillige und Unterstützer
Eines ist den Jugendlichen der JVP Bezirk Mistelbach jedoch wichtig festzuhalten, so sei ohne Unterstützung der ÖVP das Projekt Festlbus nicht möglich gewesen. “Die aktuell hohen Spritpreise und die Umstellung auf das App-System haben dem Team heuer sehr viel abverlangt”, meint Dominik Gail. “Wir arbeiten wöchentlich an Verbesserungen und sind täglich in Kontakt”, fügt Claudia Pfeffer hinzu. An dieser Stelle möchten sich die beiden Hauptorganisatoren, aber auch Bezirksobmann Zott beim gesamten Festlbus-Team rund um Alexander Weik, Simon Hirtl, Christoph Graf, Clemens Obetzhauser, Marco Zott, Juliane Polak, Patrick Marchhart und vielen weiteren Unterstützern herzlichst bedanken. Am allerwichtigsten, so Zott „sind allerdings die Jugendlichen, die von den für sie bereitgestellten Angeboten Gebrauch machen.“
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