Jungjägerausbildung 2024
Großes Interesse an der Grünen Matura in Mistelbach!

Schießinstruktor Rudolf Dorn, Oberschützenmeister Josef Kohzina, Schießausbilder Josef Liebhart, die Jagdkartenwerber Jan Borensky, Lorena Nekam, Carmen Reiter und Miriam Brenner, Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer, Vorsitzender der Prüfungskommission Mag. Helmut Kühtreiber und von der Bezirksgeschäftsstelle Mistelbach des NÖ Jagdverbandes Gerhard Wimmer. | Foto: Schützenverein-Mistelbach
  • Schießinstruktor Rudolf Dorn, Oberschützenmeister Josef Kohzina, Schießausbilder Josef Liebhart, die Jagdkartenwerber Jan Borensky, Lorena Nekam, Carmen Reiter und Miriam Brenner, Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer, Vorsitzender der Prüfungskommission Mag. Helmut Kühtreiber und von der Bezirksgeschäftsstelle Mistelbach des NÖ Jagdverbandes Gerhard Wimmer.
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Mistelbach:    Anfang der Woche startete beim Schützenverein Mistelbach der heurige Kurs zur Erlangung der ersten Jagdkarte im Jagdbezirk Mistelbach.
Der Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer und die Mitglieder der Jungjägerausbildungs- und Prüfungskommission konnten 48 Jagdkartenwerber, darunter ein Drittel Frauen, und weitere acht Waidkameraden begrüßen, welche zeitgleich die Ausbildung zum Jagdaufseher absolvieren werden.

Der Begrüßung und Vorstellung der Ausbildungskommission durch den Bezirksjägermeister folgte einiges an Information und Wissenswertem über den Jagdbezirk Mistelbach selbst und auch über die Jagd in Niederösterreich.

Im Bezirks Mistelbach gibt es demnach 18 Hegeringe mit 127 Genossenschaftsrevieren, 65 Eigenjagdreviere und rund zweitausendzweihundert Jagdkartenbesitzer/innen. .

Themenvielfalt bei der Jungjägerausbildung

Der NÖ Jagdverband und die Stellung der Jagd in der Öffentlichkeit wurden ebenso thematisiert wie die Afrikanische Schweinepest, die Erlaubnis Faustfeuerwaffen zu führen, Nachtsichthilfen zu verwenden, die Vermeidung von Jagdunfällen und die Sicherheit im Jagdbetrieb sowie die Brauchtumspflege.

Das große Sorgenkind der Mistelbacher Jägerschaft, das Niederwild, wurde besprochen. Die Jahresstrecken im Vergleich der letzten Jahre fand Erwähnung. Die Feldbewirtschaftung, die Lebensraumschaffung und Gestaltung und einiges mehr.
Um weiterhin das Vorhandensein von Niederwild sicher zu stellen sind die Schaffung und Erhaltung eines adäquaten Biotopes, eine gezielte Raubwildregulierung sowie ein überlegtes Bejagungsmanagement unumgänglich, so der Bezirksjägermeister.

Zusammenarbeit zwischen Jäger und Landwirten

Ebenso ist eine ausgeprägte Zusammenarbeit von Jägerschaft, Land- und Forstwirtschaft und auch Gesetzgebung nötiger denn je.
Schließlich ist die Jägerschaft zur Erhaltung eines gesunden und artenreichen Wildbestands verpflichtet.

Brauchtum und Tradition

Ein wichtiger Teil für die jagende Bevölkerung ist auch die Erhaltung und Pflege jagdlichen Brauchtums. Im Bezirk Mistelbach gibt es über zwanzig Jagdhornbläsergruppen. Es gibt den Jagdhundeprüfungsverein Mistelbach, den Jagen ohne Hund ist Schund. Beim Schützenverein-Mistelbach sind das Erlernen sowie das laufende Trainieren des jagdlichen Schießens jederzeit möglich.

Genussregion Weinviertler Wild
Mistelbach liegt in der Genussregion Weinviertler Wild. Wildbretvermarktung, Wildkochkurse und Wildessen stehen ganzjährig auf der Tagessordnung.
Öffentlichkeitsarbeit wie Hubertusmessen, Jägerbälle, Hubertuswallfahrt, Schulbesuche, Aktionen mit Kindern, Säuberungsaktionen usw. werden ganzjährig organisiert und abgehalten.

www.jagdbezirk-mistelbach.at

Auf die Homepage des Jagdbezirkes Mistelbach www.jagdbezirk-mistelbach.at mit ständigen Hinweisen auf Neuerungen, Veranstaltungen und laufenden Nachberichten mit Fotos wurde hingewiesen.

„Die Jagd“
Im zweiten Teil des Kursabends informierte Mag. Helmut Kühtreiber über die „Jagd“. Über Ehrfurcht und Schöpfung, über Beute und Tötung, über Nutzung und Verwertung, über Kulturgut und Brauchtum, über Gesellschaft und Öffentlichkeit, über Heimat und Lebensraum und über ökologische Gegebenheit und Biologie.

Der NÖ Jagdverband
Gerhard Wimmer von der Geschäftsstelle Mistelbach des NÖ Jagdverbandes und Hegeringleiter von Laa/Thaya erklärte den Verlauf des Kurses, der Kursabende mit theoretischer und der Kurstage mit praktischer Ausbildung bis hin zu den Prüfungen.

Bis Anfang Mai finden nun beim Schützenverein-Mistelbach über dreißig theoretische und auch praktische Kurseinheiten statt, wo die angehenden Jungjägerinnen und Jungjäger als auch die künftigen Jagdaufseher auf die Prüfungen Ende Mai 2024 vorbereitet werden um diese im Anschluss mit Erfolg ablegen zu können.

Waidmannsheil!

Am Foto:   Schießinstruktor Rudolf Dorn, Oberschützenmeister Josef Kohzina, Schießausbilder Josef Liebhart, die Jagdkartenwerber Jan Borensky, Lorena Nekam, Carmen Reiter und Miriam Brenner, Bezirksjägermeister Ing. Christian Oberenzer, Vorsitzender der Prüfungskommission Mag. Helmut Kühtreiber und von der Bezirksgeschäftsstelle Mistelbach des NÖ Jagdverbandes Gerhard Wimmer.

Foto @ Schützenverein-Mistelbach

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