Damit Lernen von Schulanfang an erfolgreich ist

- Marianne Rott beim Fit-2-Learn Training.
- Foto: Rott
- hochgeladen von Gabriele Dienstl
Viele Eltern fragen mit Ende der Ferien häufig, wie sie ihre Kinder von Schulbeginn an beim Lernen unterstützen können.
Hier sind Lerntipps von Marianne Rott, Kinesiologin, dipl. Kinder- & Jugendmentaltrainerin und Mutter eines schulpflichtigen Sohnes: "So banal einige Ratschläge auch klingen mögen, das hier sind meine 5 bewährten Favoriten".
1. Wasser trinken: Sorgen Sie dafür, dass beim Lernen ausreichend Wasser bereitsteht und fordern Sie Ihr Kind auf, vor neuen Aufgaben oder Lernübungen einen kräftigen Schluck zu trinken, um so die Konzentration länger aufrecht zu erhalten.
2. Bewegung: Das lange Sitzen in der Schule macht vielen Kindern Mühe. Ermöglichen Sie Ihrem Kind vor dem Beginn der Hausaufgabe oder dem Lernen Bewegung: einige Minuten im Garten austoben, einen Spaziergang um den Häuserblock, diverse Brain Gym Übungen, das reicht schon.
3. Bewusste Pausen planen, je nach Alter längstens 30 Minuten: Dazu sollte Ihr Kind schon zu Beginn des Lernens festlegen, wann es eine Pause machen möchte und was es in diesen Pausen tun will. Ihr Kind nimmt somit die Pause auch tatsächlich als Pause wahr, kann sich besser entspannen und hat es nicht notwendig, sich die Pausen durch Träumereien, Herumtrödeln, etc. zu erschleichen.
Geeignete Pausenbeschäftigungen sind Musikhören, Essen, Trinken, Bewegung, Spielen oder Ähnliches.
Fernsehen und Computer sind weniger geeignet, da beide Konzentration erfordern und vor allem die Rückkehr zum Schreibtisch erschweren.
Zum Abschluss der Pause und zum Wiedereinstieg ins Lernen bieten sich Brain Gym Übungen an.
4. Ätherische Öle wie Pfefferminze, Zitrone und Lavendel wirken sich positiv auf die mentale Leistungsfähigkeit aus. Sie können die Düfte in der Lernumgebung vernebeln, Ihr Kind am Fläschchen riechen lassen, 1-2 Tropfen auf einen Stein / ein Holzstück / Stofffleckerl tropfen und dieses am Schreibtisch liegen lassen.
5. Störende Gedanken ausschalten: dazu legt oder setzt sich das Kind bequem hin, schließt die Augen und stellt sich vor, wie alles was im Kopf herumflattert, ablenkt, stört oder vielleicht sogar bedrückt, mental entsorgt wird. Bei der Art der Entsorgung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. So kann das Kind Gedanken für Gedanken in einen Stein verwandelt und beim Fenster hinauswerfen oder in einen Luftballon blasen und diesen in den Himmel aufsteigen lassen.
Für weiterführende Fragen oder Lerntipps kontaktieren Sie Mag. Marianne Rott, Details auf www.fit-2-learn.at .




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