Partylöwen im „Snow Circus“ unterwegs

Die „vergoldete“ Claudia Riegler (Mitte) ließ sich beim „Snow Circus“ feiern.

Sowohl Sportler als auch Musiksternchen trafen sich auf einer Bühne im „Snow
Circus“.

MURAU. Beim „Snow Circus“ letzten Freitag standen gleich zu Beginn die Sportler im Mittelpunkt. Besonders Österreich brillierte durch vier Medaillen in den Alpin-Bewerben - im Parallelslalom heimste Julia Dujmovits Silber ein, Marion Kreiner freute sich über Bronze. Der am Donnerstag so enttäuschte Benjamin Karl wurde ebenfalls belohnt: Freitag fuhr er im Parallelriesenslalom auf Bronze und Claudia Riegler holte den Weltmeistertitel.
Auch musikalisch gab‘s beim „Snow Circus“ die eine oder andere Hochleistung. Schon vor den Siegerehrungen heizte „Talent of the year“-Gewinnerin Arlita Knapp-Sidharta (mit Band) dem Publikum ein. Krönender Abschluss war „Simply The Best“, als Einstimmung für die Pokalübergabe. DJ Rudy MC legte wie gewohnt aktuelle Ö3-Hits auf und sorgte für gute Stimmung.
Headliner des Abends war die Wiener Sängerin und Songwriterin Virginia Ernst, die sich spätestens mit ihren Chartstürmern „Stronger“ und „Rockin“ einen Namen gemacht hat. Das große Finale bildeten aber „Tagträumer“ aus Wien. Die fünf Jungs machen coolen Deutschpop und so manches Teeniemädl schwach ... So brachten sie auch beim „Snow Circus“ einige Herzen zum Schmelzen und präsentierten in der WM-Halle ihre brandaktuelle Single „Tagträumen“.
Einen Stock tiefer gab‘s Musik der Punkrock-Band „7 dials mystery“, den DJ‘s dee.joe und Tommy el Fresco aus St. Peter am Kammersberg sowie des Murauer Duos „Mr. E & Me“, die mit „Acoustic Soul Music“ für Musikgenüsse für die Seele sorgten.
Das war an diesem Wochenende aber noch nicht alles: Am Samstag hatten die DJs das Sagen am Eristoff Main Floor. Auf der Bühne standen neben den „DJs from Mars“ DJ Rudy MC, DJ Shany und DJ Schmolli.
Am Holzwelt Murau Floor ging es da schon etwas derber zu. „Suicide Medical“ rockten das Untergeschoss als gäbe es kein Morgen. Schweißgebadet und beinahe völlig entkleidet war der Sänger spätestens bei der Zugabe „Killing In The Name Of“, im Original von den Rock-Virtuosen „Rage Against The Machine“. Im Anschluss legten die Jungs von „Old Runznickels“ gewaltig nach und heizten dem Publikum nochmal so richtig ein.
Pünktlich um Mitternacht sorgte Pamina Brunner für musikalische Genüsse. Trotz des drastischen Stilwechsels schaffte es die junge Zeltwegerin, das Publikum von sich zu überzeugen und kassierte für ihre performten Hits wie „Zombie“, „Titanium“ oder „Who Knew“ nicht nur tosenden Applaus, sondern bestimmt auch ein paar neue Fans.
Als DJs wirkten am Holzwelt Murau Floor außerdem Lontee Lontee, Loukes und Luke Land mit.

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