Schutz vor Trickbetrüger
Präventionstipps und Aufklärung durch Vorträge

- Kriminalpräventionsexpertin Romana Revoul (Mitte) gibt bei kostenlosen Vorträgen Tipps.
- Foto: Wolfgang Gerold, Seniorenbund
- hochgeladen von Julia Gerold
Die steirische Polizei verzeichnet täglich Betrugsversuche im Internet und übers Telefon. Polizistin Romana Revoul setzt auf Prävention und gibt wertvolle Tipps in ihren Vorträgen.
ST. PETER/KAMMERSBERG. Die Trickbetrüger werden immer raffinierter. Durch Vorträge versucht man die ältere Generation über die Betrugsmaschen im Internet und via Telefon aufzuklären und zu sensibilisieren. Die „Gemeinsam.Sicher in den besten Jahren“- Vorträge der Kriminalprävention sind da eine hervorragende Möglichkeit, die ältere Bevölkerung diesbezüglich kompetent zu informieren und zu stärken. "Nur wenn die Senioren über etwaige Risiken und Gefahren Bescheid wissen, können sie dementsprechend rechtzeitig Handlungen oder Grenzen setzen, um nicht Opfer zu werden", erklärt die Kriminalpräventionsexpertin der Polizei Murau, Romana Revoul.
Vorträge zur Prävention
"Ich werde immer wieder zu Seniorengruppen im Bezirk Murau eingeladen, um diesbezüglich mit kostenlosen Vorträgen Aufklärung zu betreiben, so auch erst wieder kürzlich vom Seniorenbund der Ortsgruppe St. Peter am Kammersberg", berichtet Revoul. So wurde sie zu einem Seniorennachmittag eingeladen, um Tipps und Ratschläge zu geben, wie man sich vor diesen Trickbetrügern schützen kann. Aber auch wie man sein Zuhause lediglich durch richtiges Verhalten vor Einbrechern schützen kann, wurde thematisiert.

- Mit kostenlosen Vorträgen informiert die Polizistin über die Trickbetrüger.
- Foto: Wolfgang Gerold, Seniorenbund
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Polizei warnt vor Tochter-Sohn-Trick
„Hallo Mama/Papa! Mein Handy ist kaputt, bitte kontaktiere mich mittels WhatsApp unter dieser Nummer!“: Tagtäglich versuchen Trickbetrüger mit solchen oder ähnlichen Textnachrichten via WhatsApp oder SMS ans große Geld zu kommen. "Und leider funktioniert es in vielen Fällen auch. Diese Betrüger spielen mit der Gutgläubigkeit und verunsichern vor allem ältere Menschen und bringen diese dann oft dazu, mehrere tausende Euro zu überweisen. Dabei würde es reichen, lediglich die Telefonnummer des vermeintlichen Kindes anzurufen und der Betrugsversuch würde scheitert", berichtet Revoul.
Mehr Infos dazu gibt es hier:


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