Das war Effizienz pur

Nico Friess, Fohnsdorfer Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0.
  • Nico Friess, Fohnsdorfer Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0.
  • hochgeladen von Fritz Meyer

Therme Aqualux Fohnsdorf - Haus/E. 6:2 (3:0).

Das nennt man Effizienz - drei Torschüsse, drei Fohnsdorfer Tore - entstanden nach weiten Outeinwürfen - in Halbzeit eins.

Idealer Auftakt für die Gressl-Truppe in Minute eins: Einen weiten Einwurf von Christian Cebul verlängert Denis Omanovic mit dem Kopf zum 1:0 ins Hauser Tor.

Die Ennstaler sind optisch das stärkere Team, müssen aber mit dem zweiten Torschuss in Minute 19 einen weiteren Gegengtreffer hinnehmen: Wieder Outeinwurf von Cebul, Omanovic verlängt, Nico Friess steht goldrichtig und trifft mit einem Tausendguldenschuss genau unter die Latte, 2:0.

36. Minute, 3:0: Abermals ein weiter Einwurf von Cebul, die Hauser bringen den Ball nicht weit genug aus der Gefahrenzone, Hannes Loderer übernimmt aus gut 25 Metern direkt, das Leder passt genau ins Kreuzeck.

Haus steckt aber nicht auf, noch einmal scheint das Match eng zu werden: Nach einem eher harmlosen Vergehen von Lercher gibt es Strafstoß für die Gäste, Knollmüllner verwertet sicher zum 3:1. Als dann Hosic freiststehend wuchtig zum 3:2 verkürzt, gibt es betretene Gesichter im Fohnsdorfer Lager.

Aber zwei Minuten später kippt das Spiel endgültig zugunsten der Fohnsdorfer: Einen Freistoß vom Sechzehner zirkelt Hannes Maurer gefühlvoll über die Mauer, Haus-Torhüter Rössler kann mit Mühe nur kurz abwehren, Rene Zisser ist zur Stelle und staubt aus kurzer Distanz zum 4:2 ab.

Der Hauser Maier verliert die Nerven, Gelb/Rot in der Schlussphase. Die Fohnsdorfer nützen den sich bietenden Raum aus, in der 90. Minute ist der eingewechselte Michel Deutschmann mit einem Schuss ins kurze Eck erfolgreich, 5:2.

Das halbe Dutzend voll macht dann Ales Dovgan in der Nachspielzeit: Maurer wird nach einem Solo im Strafraum gelegt - Dovgan verwertet den verhängten Strafstoß sicher zum 6:2-Endstand.

Der erste Heimsieg wird lautstark bejubelt, die Rote Laterne wird an den ESV Knittelfeld abgegeben.

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