Effiziente Obdacher feierten

Michael Bauer (Nr. 8) scheitert mit dieser tollen Chance an Fohnsdorf-Torhüter Manuel Kneissl.
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Therme Aqualux Fohnsdorf - FC Obdach 0:4 (0:2).

Gestützt auf einen souveränen Torhüter Berger und einer kompakten, kompromisslosen Defensive um Abwehrchef Mitteregger, gepaart mit dem nötigen Spielglück, feiern die Gäste letztlich einen klaren Erfolg.

Fohnsdorf kommt durch Sekic und Cernko zu den ersten Torschüssen, ehe die Hausberger-Truppe in Minute 12 die erste Duftmarke setzt: Die Heimischen bringen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Michael Rabensteiner zieht ab und trifft genau ins lange Eck, 0:1.

Michael Bauer hat den zweiten Obdacher Treffer vor den Beinen, schießt den Ball aber allein vor dem bereits liegenden Fohnsdorf-Torhüter Kneissl dem Schlussmann in die Hände.

Danach ziehen die Fohnsdorfer eine Art Powerplay vor dem Obdacher Sechzehner auf, Gästetorhüter Berger kann einen Früstük-Freistoß mit den Fingerspitzen gerade noch in den Corner lenken. Bei Schüssen von Cernko, Loderer, Kaus und Früstük ist entweder Berger zur Stelle oder ein Bein eines Obdacher Verteidigers dazwischen, die Drangperiode der Heimischen bleibt unbelohnt.

Die kalte Dusche für Fohnsdorf folgt in der Schlussminute von Halbzeit eins: Alexander Geier nützt eine missglückte Kopfballrückgabe von Subotic und überhebt den zu weit vor dem Tor stehenden Kneissl geschickt zum 0:2.

Gleich nach der Pause ist die Vorentscheidung gefallen, als Manuel Reiter das Leder zum 0:3 ins leere Tor schießt. Die geschockte Gressl-Truppe kann nicht mehr zulegen, die Moral ist dahin. Die Obdacher kontrollieren und diktieren nun das Spiel.

Den Schlusspunkt in einem reschen Derby (10 Gelbe Karten) setzt dann Obdach-Legionär Kovacs mit dem Tor des Tages: Er übernimmt einen Corner von Pabst volley aus der Drehung und trifft zum aus Gästesicht umjubelten 0:4-Endstand genau ins Kreuzeck (74. Minute).

Trainerstimmen

Hannes Hausberger, FC Obdach: „Wir haben gewusst, wir müssen Gas geben. Wir wollten in der Tabelle weiter nach vor kommen, haben stark gespielt und einige Chancen gehabt. Auch die Fohnsdorfer hatten ihre Druckphasen, wir haben die Tore aber zum richtigen Zeitpunkt erzielt."

Bernhard Gressl,
FC Fohnsdorf: „Alles in allem ein verdienter Sieg der Obdacher. Sie waren bissiger und haben den Sieg mehr gewollt. Zwanzig Minuten haben wir gedrückt, der Rest war aber doch enttäuschend."

Michael Bauer (Nr. 8) scheitert mit dieser tollen Chance an Fohnsdorf-Torhüter Manuel Kneissl.
Für Omanovic und Maurer gab es bei der Obdacher Hintermannschaft kein Durchkommen.
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