Ein vorbildhaftes Nachwuchsprojekt

Die sichtlich begeisterten Jungkicker aus Oberzeiring mit dem Trainer-Duo. | Foto: Taucher
  • Die sichtlich begeisterten Jungkicker aus Oberzeiring mit dem Trainer-Duo.
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Unter dem Motto „Ohne Breite keine Spitze“ gibt es beim USV Tauernwind Oberzeiring schon seit mehreren Jahren ein interessantes und vor allem vorbildhaftes Projekt rund um den Nachwuchsfußball.

Jugendleiter Gerhard Köck und Nachwuchstrainer Manfred Kobald nehmen sich im Silbermarkt nämlich nicht nur um talentierte Kids an, sondern räumen in ihrer Arbeit vor allem Kindern viel Zeit und ehrenamtlichen Aufwand ein, die die Jagd nach dem runden Leder in erster Linie als Spaßfaktor betrachten und die Freude an der Bewegung in den Vordergrund stellen.

Mangels eigener Nachwuchskicker wurde vor drei Jahren eine Spielgemeinschaft mit dem USV St. Peter gegründet und seit zwei Jahren ist der USV Oberzeiring mit talentierten Fußballsport-Zukunftshoffnungen im FC Murtal verankert.

Für all jene, die ihre sportliche Zukunft aber nicht in einer Kampfmannschaft sehen, sondern den Fußballsport in erster Linie als sportlichen Zeitvertreib und Hobby ansehen, wird am Oberzeiringer Sportplatz und in den Wintermonaten in der Turnhalle der Oberzeiringer Hauptschule pro Woche eine geregelte Trainingseinheit angeboten.

Dabei tummeln sich sowohl „Spaßkicker“ als auch die talentierten Balltreter, die neben dem Training beim FC Murtal über eine zusätzliche Einheit dankbar sind, in der vor allem die Freude und der Spaß im Vordergrund stehen.

Unter der Regie von Manfred Kobald tricksen dabei rund ein Dutzend Kicker aller Nachwuchsaltersklassen und es wird bei unterschiedlichstem Leistungsvermögen bestätigt, dass man Breite und Spitze unter einen Hut bringen kann.

Die Altersbandbreite geht von Michael Kobald (11 Jahre) als Jüngsten bis Marco Gruber, der als 16-Jähriger unmittelbar vor dem Sprung in die Kampfmannschaft steht.


Mit Begeisterung dabei

„Wenn man sieht, mit welcher Begeisterung, Hingabe und Freude die nicht so talentierten Fußballer bei der Sache sind, macht diese Arbeit sehr viel Spaß und jede Minute lohnt sich. Alle können sowieso nicht in der Kampfmannschaft spielen.

Und wenn es dadurch gelingt, den Fußballsport schmackhaft zu machen, im Gespräch zu halten und vielleicht den einen oder anderen künftigen Funktionär heranzubilden und zu lukrieren, hat sich der Einsatz schon gelohnt“, erzählt Kobald.

Keine Kosten und Mühen spart für dieses Projekt auch Jugendleiter Gerhard Köck, der mit den Kindern aus St. Johann, Möderbrugg, Oberzeiring und Umgebung nicht nur als Chauffeur zu den FC Murtal-Trainingseinheiten in St. Georgen und Pöls unterwegs ist, sondern jeden Mittwoch auch als Fahrer vom Dienst für das Training in Oberzeiring ausrückt.

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