Fußball Unterliga Nord B
Frühjahrsauftakt nach Maß
Kräftiges Lebenszeichen der neu formierten Fohnsdorfer Truppe.
Therme Aqualux Fohnsdorf - Kraubath 4:1 (1:1)
Die völlig umgekrempelte, verjüngte Fohnsdorfer Truppe unter Neo-Trainer Safet Sadikovic beginnt einsatzfreudig. Obwohl Torjäger Dragosavac aufgrund einer Sperre fehlt und auch Innenverteidiger Ivanovic schon nach wenigen Minuten verletzt vom Feld muss, wird in Minute 10 der Führungstreffer bejubelt.
Eigentor sorgt für Fohnsdorfer Führung
Niklas Blauensteiner setzt sich auf der linken Seite durch, bringt einen idealen Stanglpass zur Mitte, welchen der Kraubather Daniel Bischof vor dem einschussbereiten Benjamin Vollmann zum 1:0 im eigenen Tor versenkt. Vollmann scheitert danach an Gäste-Torhüter Kirl in einschussbereiter Position.
Distanzschuss bringt Ausgleich
In der 40. Minute riskiert Philipp Rudolf einen Distanzschuss, der Ball senkt sich am verdutzten Torhüter Fabian Reiter vorbei genau ins lange Eck, 1:1.
In der zweiten Halbzeit haben die Fohnsdorfer die besseren Chancen, Armin Hamedovic und Blauensteiner scheitern noch an Goalie Kirl, ehe drei Tore binnen vier Minuten in der Schlussphase für klare Verhältnisse sorgen.
Drei Tore binnen vier Minuten
In Minute 84 fälscht Defensivmann Ziga Ovcjak einen Freistoß von der Seite zum 2:1 ab. Eine Minute später stürmt Blauensteiner allein aufs Tor zu, überspielt den Schlussmann, wird aber zu weit abgedrängt, der Youngster bringt den Ball aber noch zur Mitte, Vollmann steht goldrichtig und erhöht im Stile eines Goalgetters auf 3:1.
Endstand durch Hamedovic
Der Schock im Lager der Gäste sitzt tief, in Minute 88 fixiert Rezak Hamedovic den 4:1-Endstand und sichert seiner Truppe drei wichtige Punkte.
Zuversicht im Fohnsdorfer Lager
Die Fohnsdorfer, die im Laufe der Saison sicher noch einiges Lehrgeld zahlen werden müssen, haben sich einen direkten Konkurrenten vom Leib gehalten, können nun zuversichtlich die nächsten Spiele bestreiten.
Für Kraubath wird es eng
Für die insgesamt enttäuschenden Kraubather wird die Lage im Abstiegskampf aber immer bedrohlicher.
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