15 Bummerl - WAC in Torlaune
Fußballfest in Pöls: Bundesligist WAC geizte beim Gastspiel beim Unterligaklub nicht mit Treffern.
PÖLS. Das Gastspiel des aktuellen tipico-Bundesliga-Tabellenvierten RZ Pellets WAC beim FSC Pöls entwickelte sich zu einem echten Fußballfest. Für die rund 500 Zuschauer gab es 16 Tore zu sehen, eines schöner als das andere herausgespielt und abgeschlossen.
Gesamten Kader eingesetzt
Erfreulich für alle Beteiligten war auch die Tatsache, dass Wolfsberg-Trainer Heimo Pfeifenberger den gesamten Kader mit allen namhaften Kickern aufbot. Mit dabei in der Start-elf waren natürlich auch die drei „Murtaler“ im Dienste der „Wölfe“, Daniel Offenbacher (Scheifling), Florian Flecker (Murau) und der Ex-FSC Pöls-Jugendspieler Gerald Nutz.
Blitzstart der Pfeifenberger-Truppe
Die Wolfsberger legten in der Zellstoff-Arena einen Blitzstart hin und schossen schon in der Anfangsviertelstunde durch Tore von Mario Leitgeb (2), Bernd Gschweidl (2), Dominik Frieser und Daniel Offenbacher eine 0:6-Führung heraus. Es folgte eine kurze Verschnaufpause der Gäste, in der die Pölser auch durch Altreiter und Krammer zu Torgelegenheiten kamen.
Dazwischen sorgte Issiaka Ouedraogo nach Nutz-Flanke für die 0:7-Führung der Lavanttaler. In der Schlussphase des ersten Abschnitts erzielte Offenbacher per Freistoß das 0:8 und fixierte mit seinem dritten Treffer auch die 0:9-Halbzeitführung.
Murtaler im WAC-Dress im Einsatz
Während Flecker über die gesamte Spielzeit sein Können vorzeigen durfte, war sowohl für Offenbacher als auch für „Hausherrn“ Nutz der Arbeitstag nach 45 Minuten beendet. Ein lupenreiner Hattrick des in der Halbzeitpause eingewechselten Dever Akeem Orgill innerhalb von elf Minuten machte nach der Halbzeitpause zunächst das „Dutzend“ voll.
Ehrentor durch Thomas Seidlinger
Dann durften auch die Hausherren jubeln, nachdem der eingewechselte Thomas Seidlinger in der 70. Minute nach Schneidl-Flanke das Pölser Ehrentor erzielte. Per Elfmeter erhöhte Flecker auf 1:13, die restlichen Tore zum 1:15-Sieg der Wolfsberger steuerten Orgill und Alexander Ranacher bei.
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