Keine Lebensgefahr
Obdachlose Person im 7. Bezirk niedergestochen
Am Sonntag, 31. März, kurz nach Mitternacht wurde eine unterstandslose Person mit Schnitt- und Stichverletzungen im Bezirk Neubau aufgefunden. Eine Person, die ebenfalls in der Straße nächtigen wollte, steht unter Tatverdacht. Die Person schwebt nicht in Lebensgefahr.
WIEN/NEUBAU. Am Sonntag, 31. März, kurz nach Mitternacht ereignete sich in Wien eine Bluttat. In der Mariahilfer Straße wurde eine obdachlose Person mit Schnitt- und Stichverletzungen aufgefunden. Die Beamten konnten in unmittelbarer nähe des 49-jährigen Verletzten zwei Messer, welche die möglichen Tatwaffen sein könnten, sicherstellen.
Festgenommen wurde eine 50-jährige Person die vermutlich ebenfalls in der Mariahilfer Straße nächtigen wollte. Der Tatverdächtige wies Verletzungen im Gesicht und ebenso Schnittwunden an den Händen auf. Die Polizei konnte bei dieser Person Gegenstände des Opfers, wie seinen Rucksack, sicherstellen.
Keine Lebensgefahr
Das Opfer wurde von der Rettung noch vor Ort medizinisch versorgt. Anschließend wurde der 49-Jährige in ein Krankenhaus geliefert. Laut der Polizei besteht keine Lebensgefahr.
Der mögliche Täter wies einen Alkoholwert von 2,8 Promille. Gegenüber der Polizei meinte der 50-Jährige, er sei von einer unbekannten Person im Schlaf attackiert worden. Zu den Verletzungen des 49-Jährigen könne er keine Auskunft geben.
Das Landeskriminalamt Wien hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Das Opfer konnte zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vernommen werden.
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