Faschingsgilde Neunkirchen
Der Prinz, der in letzter Sekunde kam

- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der närrische Ruf "Neu Neu" der Neunkirchner Faschingsgilde war am 9. November, 18.11 Uhr vor dem Neunkirchner Rathaus zu vernehmen. Es war Zeit für das traditionelle Narrenwecken.
Und da stand er also, Faschingsgilden-Vizepräsident Michael Tanzler mit einem Mikrophon ohne Batterien, um gemeinsam mit Vizepräsidentin Annemarie Dvorak Bürgermeister Herbert Osterbauer den symbolischen Schlüssel fürs Rathaus abzuluchsen. Auffällig war auch Prinz Philipp I. (Rasner) aus Neunkirchen, der erst noch zum Hof-Schneidermeister muss, um sich einen Prinzenanzug anmessen zu lassen. Philipp I. hatte nämlich erst vor fünf Tagen erfahren, dass er die Prinzenrolle übernehmen wird. An seiner Seite strahle Prinzessin Jasmin I. (Leth) aus Neunkirchen mit ihrer hübschen Krone. Das Narrenwecken verfolgten nur eine Handvoll Interessierte. Dafür soll der Saal bei den Faschingssitzungen im Jänner wieder überquillen. Die Narrenschar wurde auch von Vizebürgermeister Martin Fasan, Bundesrätin Andrea Kahofer, Stadtrat Peter Teix, Gemeinderat Michael Bele, Elfriede Fischer, Josef Kraschitzer (Obmann der Dorfgemeinschaft Peisching) und Karlheinz Dinhobl gefeiert. Der 1. Neunkirchner Musikverein umrahmte das Narrenwecken musikalisch.
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