Liebe kennt kein Alter
Die Politikerin und der Landwirt
REITERSBERG. Es ist wohl für alle Eheleute das größte Glück, wenn dieses schon in jungen Jahren beginnt, alle Hindernisse meistert, und nach der langen Zeit, das Leuchten in den Augen noch immer zu sehen ist.
Waltraud (geboren 1976) und Herbert Ungersböck (geboren 1975) lernten sich in der Fachschule in Warth kennen. Waltraud mit gerade 15 Jahren, und Herbert im Alter von 16 Jahren, machten in einer gemeinsamen Clique im Jahre 1991 ihre erste Bekanntschaft. Man traf sich regelmäßig, und langsam vertieften die beiden ihre Freundschaft, bis daraus Liebe wurde. Die Heirat fand sechs Jahre später statt.
Gut Ding braucht Weile
„Wir waren immer mit unserer Clique unterwegs, wobei wir schon nach und nach das Gefühl hatten, dass es aufgrund der gegenseitigen Sympathie mehr werden könnte. Da wir nichts überstürzen wollten, gingen wir es ganz langsam an, wobei die erste Berührung mit dem „Händchen halten“ erfolgte“ so der glückliche Landwirt.
Und plötzlich kam der Fotograf in die Schule
“Es wurden lauter Pärchen fotografiert, bis wir vor die Kamera traten. Daraufhin hatten wir uns nebeneinander hingestellt, und der Fotograf stellte merkwürdige Fragen, ob wir uns gut verstehen, oder öfters auch Streit haben? Wir empfanden das damals als sehr persönlich. Danach betrat das nächste Pärchen den Raum, und der Fotograf verlautbarte; "Jetzt die nächsten Geschwister bitte". Wir mussten sehr lachen, denn ab diesem Zeitpunkt war das Geheimnis gelüftet, und unsere Beziehung wurde offiziell", erfreute sich die verliebte Ehefrau.
Kleine Unstimmigkeiten gibt es in jeder Ehe
“Wir hatten eigentlich nie so wirklich starke Auseinandersetzungen, da ein respektvoller Umgang uns immer ganz wichtig war. Wenn Meinungsverschiedenheiten auftraten, wussten wir diese immer durch ruhige Gespräche vernünftig zu lösen“, betonte das Ehepaar.
Nach sechs Jahren glücklicher Partnerschaft, gingen Waltraud und Herbert Ungersböck 1997 den heiligen Bund der Ehe ein. Heute haben Waltraud und Herbert drei tolle Kinder, und sind noch immer sehr glücklich, dass der Fotograf in die Schule kam.
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