Kommentar
Anonym anpatzen ist doch feige, oder?
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Jeder kann in Österreich seine Meinung äußern. Viele machen sich dafür diverse Socialmedia-Plattformen zu eigen. Denn hier müssen sie keine Angst vor Sanktionen haben. Erst recht nicht, wenn sie ihre Nachrichten via "Fake-Account" in die Welt blasen, richtige und "Enten".
Problematisch wird es, wenn sich derartige Vernaderer noch dazu ein fremdes Gesicht "leihen" (wenn man das Wort stehlen vermeiden möchte). Ein gewisser Stefan F. handhabt das so. Er nahm angebliche Freunderlwirtschaften ins Visier, die er im Zusammenhang mit der Stadtgemeinde Ternitz aufgedeckt haben will. SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak sieht diese Online-Anpatzerei gelassen. Schließlich gibt's für alle Personalentscheidungen Hearingsprotokolle. Aber ärgerlich ist es dennoch für die Betroffenen, wenn derartige Fake-News im Netz kursieren. Und feige ist dieser Weg doch auch, oder was meinen Sie?
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.