Unfallstelle in Reichenau an der Rax
Aus für "Latschen" soll Kurve im Ortsgebiet entschärfen
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ein Unfall Hot-Spot hat sich über die Jahre in Reichenau an der Rax herauskristallisiert: "Jedes Jahr fliegen drei Mal welche aus der sogenannten Zachkurve", weiß Bürgermeister Hannes Döller. Mehr Farbe soll nun helfen.
In der Kurve beim Erlangerpark, die auch als "Zachkurve" bekannt ist, scheppert es jedes Jahr mehrmals. Bürgermeister Hannes Döller: "Hier ist ein 50-er erlaubt. Aber diese Kurve kann man nicht leicht mit 50 km/h fahren." Zu dieser Erkenntnis gelangen auch jene Autofahrer, die es dennoch versuchen – und in der Botanik landen. "Die meisten fahren in die Latschen, die dort gepflanzt sind. Manche schrammen auch am Baum daneben vorbei", so Bürgermeister Döller.
Es bleibt meist bei Blechschäden
Weil die, in der Kurve, gefahrene Geschwindigkeit in der Regel nicht sonderlich hoch sei, enden die meisten Unfälle laut Ortschef meist mit Blechschäden. "Nur einmal hat es ein betrunkener Feuerwehrmann geschafft, um 5 Uhr früh über die ganze Fahrbahn und gegen einen Gartenzaun zu fahren", erinnert sich Döller.
Weil die, in der Kurve, gefahrene Geschwindigkeit in der Regel nicht sonderlich hoch sei, enden die meisten Unfälle laut Ortschef meist mit Blechschäden.
Dennoch denkt Döller im Bezirskblätter-Gespräch vor Ort laut darüber nach, die unfallträchtige Kurve ein wenig zu entschärfen: "Wenn wir vielleicht die Latschen entfernen und an ihrer Stelle ein buntes Beet anlegen würden... vielleicht hilft das."
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