Die Wünsche der Großen ans Christkind
Wenn sich Erwachsene etwas vom Christkind wünschen könnten – was wäre das? Die Bezirksblätter fragten nach.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Erwachsene glauben wahrscheinlich nicht mehr ans Christkind. Aber ein paar fromme Wünsche haben sie alle.
Gesundheit für alle
Puchbergs ÖVP-Abgeordneter Hermann Hauer: "Ich wünsche mir Frieden für die Welt sowie Gesundheit für mich, meine Familie und meine Freunde." Ein ähnliches Anliegen hat Künstler Voka. Er möchte: "Friede und Gesundheit und viel Spaß am Leben." Der Ternitzer SPÖ-Stadtchef Rupert Dworak: "Vorerst herzlichen Dank für die vielen Wünsche, die du in den letzten Jahren für mich erfüllt hast. Dazu zählen ein Pflegeheim für unsere Bevölkerung, zwei Wohnobjekte für „Betreutes Wohnen“, aber auch, dass du für mich eine verständnisvolle und liebevolle Ehefrau gefunden hast."
Und doch folgt noch eine lange Wunschliste: "Für meine Angehörigen und mich persönlich: Gesundheit und Zufriedenheit, für die Stadt Ternitz ausreichend Budgetmittel zur Verwirklichung unserer Pläne. Und für die Bürger von Österreich: Lösungen zur Bewältigung der Flüchtlingsherausforderung." Für die Welt: darf das Christkind Klugheit und Besonnenheit vorbeibringe – so Dworak: "Und mehr Freizeit um öfters Fischen zu gehen."
Geschäftserfolg, bitte
Markus Mellmann, Mitbegründer der Dating-Plattform "Candidate", wünscht sich: "Eine Menge User. Das wäre schon super. Und natürlich, dass wir alle gesund und glücklich sind."
Mehr Zeit, bitte
Bescheiden ist der Justizwache-General und Rot Kreuz-Landesvize Josef Schmoll aus Höflein: Er wünscht sich vor allem Friede und mehr Zeit. Ins selbe Horn stößt Bezirkshauptmann Alexandra Grabner-Fritz: „Ich wünsche mir Zeit zum Entspannen, Ausrasten, Kraftschöpfen, sowohl mit Familie und Freunden als auch ganz alleine.“
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