Ein ungewollter Zwischenstopp
Meinung zum Transit-Quartier, das Flüchtlinge vorzeitig verlassen haben.
Wenn hartgesottene Polizeibeamte sich beeindruckt zeigen wie unkompliziert die ersten Flüchtlinge im Ternitzer Transit-Quartier gewesen sind, dann will das was heißen. Ich schreibe bewusst nicht (mehr) von 200 Flüchtlingen. Diese Zahl stimmte nämlich bald nicht mehr. Viele sind zum Bahnhof gepilgert, um ihre Reise in eine friedliche Zukunft auf eigene Faust fortzusetzen. Die Kommunikation mit Flüchtlingen ist verbesserungsbedürftig. In Ternitz angekommen waren sie desorientiert, weil sie eigentlich nach Wien (und in weiterer Folge nach Alemania) wollten. Warum ihnen der Umweg über ein, mit viel Aufwand eingerichtetes Transit-Lager in Ternitz aufs Auge gedrückt wurde, konnte mir niemand plausibel erklären.
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