Neunkirchen
Eine Premiere mit kleinen Schwächen

- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Meinung über die erste Gemeinderatssitzung in Neunkirchen via Livestream.
Manche meinten augenzwinkernd, dass Neunkirchen nun endlich im 21. Jahrhundert angekommen. Tatsächlich war die Live-Übertragung der Gemeinderatssitzung vom 27. September in der Bezirkshauptstadt ein Novum. Andere Städte tun das längst, weiß FPÖ-Gemeinderätin Regina Danov. Aber besser gestern als gar nicht. Ich zumindest genoss es, die Sitzung von der bequemen Wohnzimmercouch aus verfolgen zu können. Eine Parkplatzsuche blieb mir so erspart. Und wer Angst vor Ansteckung mit einem Virus hat, für den ist eine Video-Schaltung 100-prozentig sicher. Aber wie da so ist mit Premieren; sie zeigen auch, was man künftig besser machen kann. So musste ÖVP-Bürgermeister Herbert Osterbauer feststellen, dass man im Livestream nichts hörte, wenn jemand von hinteren Reihen eine Wortmeldung hatte. Und auch die starr auf das Rednerpult ausgerichtete Kameraführung wurde beanstandet (mehr zur Sitzung auf meinbezirk.at/neunkirchen und in Ihren Bezirksblättern am 6./7. Oktober – natürlich kostenlos). Ich freue mich jedenfalls über die neue Art der Sitzungen und auf die nächste Live-Schaltung in den Gemeinderat.
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