Kommentar
Große Interessen und der Faktor Natur
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Es ist hinreichend bekannt, dass die Firma Hamburger mit einer Erweiterung ihres Werks am Standort Pitten liebäugelt. Dass dafür reichlich Ackerland im Umfeld des Betriebes aufgekauft werden muss, ist ebenfalls klar. Gegen dieses Vorhaben stellt sich der Pittener Bürgerlisten-Gemeinderat Oliver Stark-Strametz. Der Mandatar trat in den vergangenen Jahren wiederholt als Gegner von Hamburger Projekten – Stichwort Müllverbrennung – auf. Stark-Strametz argumentiert unter anderem damit, dass für den Betriebsausbau kostbare landwirtschaftliche Flächen – "10 bis 20 Hektar kostbares Ackerland" (O-Ton) – verloren gehen werden. Wenn es um die Sicherung von Arbeitsplätzen geht, wird Roggen & Co wohl weniger Bedeutung eingeräumt werden. Also will Stark-Strametz eine Volksabstimmung initiieren. Auf dieses Ergebnis bin ich schon gespannt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.