Große Sympathie für die Giftmischer
Diese Tage erreichte ein ungewöhnlicher Brief die Redaktion: eine Familie B. führt aus, weshalb sie Menschen versteht, die Katzen vergiften (auch wenn sie selbst das nicht tun würde, beteuert Familie B.). Die Familie gibt an, selbst wegen eines frei laufenden Tieres einen Menschen verloren zu haben. 39 andere Personen teilen die Ansicht der Familie, frei laufende Haustiere seien eine Gefahr für die Allgemeinheit. Liebe Familie B.: Der Verlust, den Sie erlitten haben, ist gewiss tragisch. Wenn Sie Berichte über Unfälle lesen, werden Sie aber meist feststellen, dass ein Mensch der Auslöser war, nicht ein Tier. Sie können nicht alle Risikofaktoren für den Straßenverkehr wegsperren. Dann dürften vor allem Menschen nicht mehr auf die Straße.
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