Gut, dass wir nicht alles wissen
Kommentar über einen Mann, der Polizei und Cobra befasste.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Wie formuliert man, dass jemand sein Recht, hier zu sein, verspielt hat ohne als Rassist zu gelten? Sagen wir so: jenem Tschetschene (40), der am 6. Juni von der Cobra (wieder) verhaftet wurde, schlägt wenig Sympathie entgegen. "Solche Leute fütterma durch?" und "Warum hat man den freigelassen?" wird der jüngste Einsatz kommentiert. Ich kann diese Äußerungen nachvollziehen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ermittelt gegen den Mann (wieder) – und das sicher nicht aus Jux und Tollerei. Es scheint, der Mann weiß mit den in Österreich geltenden Regeln wenig anzufangen. Da fragt man sich, was ihn hält. Ich will nicht unterstellen, dass Kinder- und Pflegegeld (immerhin bekommt er aufgrund seiner Verstümmelungen welches) für ihn ausschlaggebend sind, zu bleiben. Manchmal ist es gut, dass wir nicht alles wissen. Sonst würden wir uns nur ärgern und kaum ruhig schlafen.
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