Gesundheit in Neunkirchen
Hightech-Blutungsgastroskop für das Spital

- Bei der Präsentation des neuen Blutungsgastroskops: Primar Wolfgang Hafner, die diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Georgia Hofmann, Sylvia Tauchner, Simone Scherz, Andrea Scheer und Birgit Gönc mit Oberarzt Martin Rapp.
- Foto: UK Neunkirchen
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Im Universitätsklinikum Neunkirchen kommt ein neues Blutungsgastroskop mit RDI (Red Dichromatic Imaging) - Modus von der Firma Olympus zum Einsatz, um rascher eine Intervention im Rahmen der Blutstillung im oberen Gastrointestinaltrakt zu setzen.
NEUNKIRCHEN. Im Universitätsklinikum Neunkirchen versieht neuerdings ein neues Blutungsgastroskop mit RDI-Modus seinen Dienst.

- Anschaffung eines Blutungsgastroskops mit RDI-Modus für das Universitätsspital Neunkirchen
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Da das bisher eingesetzte Gerät nicht über diese moderne Technologie zur verbesserten Darstellung von Blutungsquellen verfügte, wurde diese Anschaffung notwendig. Durch das RDI können tiefe Blutungsgefäße und die Blutungsquelle im oberen Gastrointestinaltrakt sichtbar gemacht und somit schneller gefunden werden.
Ein Vorteil für Anwender und Patient
Mit der neuen Generation des Gastroskops profitieren die Teams nicht nur von einer ausgezeichneten Bildgebung (HDTV-Bild), sondern auch von einem vereinfachten Handling beim Aufrüsten und hygienischen Aufbereiten des Endoskops. Außerdem bietet das Gerät ein schlankes Design für hohen Patientinnen- und Patientenkomfort und der NBI / HDTV Modus unterstützt die Detektion von Ösophagusläsionen (Speiseröhrenverletzungen) und intestinalen Metaplasien im Magen.
"Wir freuen uns, dass das neue Blutungsgastroskop mit RDI-Modus im Universitätsklinikum Neunkirchen zum Einsatz kommt. Die Anschaffung des modernen Gastroskops ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der endoskopischen Notfallversorgung und darüber hinaus sorgt es für mehr Sicherheit für Patientinnen und Patienten", skizzierten Primar Wolfgang Hafner, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin und der Chirurg Martin Rapp.
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