Integration bringt ein Sicherheitsplus
Kommentar über den Zusammenhang von Integration und Verkehrssicherheit.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Zu Schulbeginn "wachsen" im Schulbereich Warnschilder, man solle auf die Kinder acht geben. Unabhängig davon sehen Verkehrsteilnehmer verordnete Tempo-30-Tafeln, wie in Landschach, eher als Empfehlung.
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Einige fangen mit unseren Verkehrsregeln auch wenig an. Sei es aus Ignoranz oder aus Unwissenheit. So begegnete mir am 29. August auf der Ternitzer Gfiederstraße ein Mädchen, vielleicht vier oder fünf Jahre alt, auf einem Fahrrad mit Stützrädern. Wie mir ein anderer Verkehrsteilnehmer erzählte, fuhr das Kind kurz zuvor auf der linken Fahrbahnseite. Zum Glück bemerkte er es rechtzeitig. Später nahm ich zwei Frauen mit langen Mänteln und Kopftuch wahr, die – ganz sicher – am Gehsteig unterwegs waren. Nur das Kind war gefährdet. Ich weiß: Wir haben Eltern, die sich nicht drum scheren, wo ihre Kinder umgehen oder ob sie sich in Gefahr begeben. Aber wenn ich einen Einheimischen darauf anspreche, versteht er mich wenigstens. Daher meine Bitte an die hohe Politik: verbindet unbedingt Deutschkurse für Zuwanderer mit einem Crashkurs für den Straßenverkehr. Sonst klebt irgendwann das Blut kleiner Kinder an Stoßstangen.
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