Neunkirchen
Leserpost zur Bodenversiegelung beim Spital
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Reaktion auf die Ausführungen des Vizebürgermeisters Johann Gansterer (Grüne). Mehr dazu liest du hier.
Bei der Planung des neuen Krankenhauses vor ca. 15 Jahren war die Vorgabe, den Betrieb des alten Hauses so lange wie möglich ungestört zu lassen. Aus diesem Grunde wurde von der Stadtgemeinde Neunkirchen der Spitalspark als Bebauungsfläche zur Verfügung gestellt. Seitens des Landes wurde die Peischingerstraße in diesem Bereich aufgelassen (siehe heutige Straßenführung).
Die Lebensdauer von Akut-Krankenhäusern liegt auf Grund der hohen technischen Anforderung normalerweise zwischen 30 und 35 Jahren. Darüber hinaus sind Umbauten, Sanierungen etc. aber mit Behinderungen des täglichen Betriebes und hohen Kosten verbunden. Es ist daher Wunsch des Landes, Krankenhäuser nach Ablauf ihrer Lebensdauer nach letztem technischen Stand neu zu bauen. Vorausschauend wurde daher nach Abriss des alten Krankenhauses die frei gewordene Fläche nicht für Verbauung oder Verkauf freigegeben, sondern bewusst so gestaltet, dass wenn es notwendig wird, am Parkplatz mit dem Neubau eines Krankenhauses, ohne Beeinträchtigung des derzeitigen Krankenhauses zu errichten. Eine weise vorausschauende Entscheidung von Land und Stadt, die den Standort „Landesklinikum Neunkirchen“ auch in Zukunft sichert.
Name d. Red. Redaktion bekannt
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