Warth/Bezirk Neunkirchen
Styropor ist für Bio-Imker gar kein Thema
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Umweltbewusste Imker wie Karl Stückler, Imkermeister an der LFS Warth, pfeifen auf Styropor in ihren Bienenstöcken.
BEZIRKSBLÄTTER: Warum ist Styropor für einen Bio-Imker tabu?
KARL STÜCKLER: Die Antwort liegt auf der Hand: Styropor ist ein Erdölprodukt mit all den bekannten Nachteilen ohne Vorteile für das Bienenvolk. Auch in der konventionellen Imkerei wird Styropor kaum verwendet.
Honiggläser aus Glas sind bewährt. Kann ihre Kundschaft ausgewaschene leere Gläser zurückbringen?
Natürlich werden saubere Honiggläser wieder retour genommen. Die Gläser werden nochmals gewaschen bevor diese befüllt werden, Die Schraubdeckel werden jedoch durch neue ersetzt. Da die Imker unterschiedliche Glasformen verwenden, nimmt, im Normalfall jeder Imker nur seine Gläser wieder retour.
Warum ist es wichtig, dass beschädigte Honiggläser oder Einweg-Honiggläser aus dem Supermarkt nur ausgewaschen im Altglas landen?
Honigbienen sind immer auf der Suche nach Nektar um Ihr Bienenvolk zu versorgen. Wenn Bienen in einem Glascontainer Honigreste finden, besteht die Gefahr, dass innerhalb kurzer Zeit eine hohe Anzahl an Bienen den Glascontainer belagern. Dies könnte zu Problemen mit nachfolgenden Glasentsorgern führen. Um dies zu verhindern, einfach das Glas mit heißem Wasser ausspülen.
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