Es muss kein Hund sein
Ternitzer Kadaver: Ist ein Wolf unterwegs?
TERNITZ. Ein Spaziergänger fand im Bereich eines Weges am Gfiederwaldrand blutige Teile, vermutlich eines Rehs (die Bezirksblätter berichteten).
Schnell keimte der Verdacht, dass wohl ein Hund gewildert haben könnte. Andererseits schwor ein Pensionist vor einigen Jahren in Prigglitz einen Wolf gesehen zu haben. Davon geht man in der Stadtgemeinde Ternitz vorerst nicht aus.
Stadtchef konsultierte Jäger
Bürgermeister Rupert Dworak (SPÖ) erklärte auf Bezirksblätter-Anfrage: "Nach Rücksprache mit einem Jäger war das ein Fuchs oder wilderner Hund."
Wolfsbeauftragter auf standby
Dennoch kündigte Dworak an, beim nächsten derartigen Fund Dr. Georg Rauer einzuschalten. "Das ist der Wolfsbeauftragte des Landes NÖ. Die Spuren müssen nämlich frisch sein, um einen Wolf DNA-mäßig nachweisen zu können", so der Ternitzer Bürgermeister.
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