Tschickstummel, Plastikmüll und Gackerl-Sackerl am Wasserleitungsweg

Friederike und Anna Hartberger räumten gemeinsam mit Martina Grad den Müll der Wanderer weg. Die drei Ladies setzen sich für unser schönes Höllental ein, und sind beim Verein "Es tut nicht weh" engagiert. | Foto: RAXmedia
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BEZIRK NEUNKIRCHEN (so). Der Wasserleitungsweg durch das wildromantische Höllental zwischen Hirschwang und Kaiserbrunn (Gemeinde Reichenau an der Rax) zieht zahllose Ausflügler an. Doch warum müssen viele dieser ‚Naturfreunde‘ ihre Tschickstummel, Plastikflaschen und sogar Gackerlsackerl einfach am Weg fallenlassen? Drei Frauen haben während einer Wanderung zum neu eröffneten Gasthaus am Wasserwerk in Kaiserbrunn mehrere Müllsäcke mit dem Abfall der gedankenlosen Dreckspatzen unter den Höllentalbesuchern gesammelt und entsorgt.

Beim Zurückwandern nach Hirschwang haben Friederike und Anna Hartberger gemeinsam mit Martina Grad nochmals drei Säcke voller Plastikmüll und Zigarettenkippen eingesammelt. Leere Plastikflaschen fanden sie zwischen gefällten Bäumen beim Rastplatz und Hundekotsäckchen (mit Inhalt!) wurden einfach bei der Brücke liegengelassen. „Es ist echt unfassbar. Es muss endlich das Bewusstsein unter den Rauchern und Ausflüglern geschaffen werden, achtsam und behutsam mit unserer Mutter Erde umzugehen und es muss wirklich JEDER seinen Müll wieder mitnehmen“, appellieren die drei Frauen an die möglicherweise doch vorhandene, aber gut versteckte Vernunft etlicher Besucher unseres Höllentals, „Und JEDER Raucher soll sich gefälligst bücken und seinen Tschickstummel aufheben oder den Tschick gar nicht erst fallenlassen, sondern mitnehmen. Es gibt in jeder Trafik Taschenaschenbecher. Schließlich bewegen sich die Leute in einem Wasserschutzgebiet.“

Übrigens: Ein Tschickstummel kann 40 Liter Trinkwasser vergiften!

Mit 'Es tut nicht weh' wandert der Müll ins Tal: https://www.estutnichtweh.org/

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