Willendorf
Verdacht eines Wolfriss
Ein Dammwild wurde tot bei Strelzhof aufgefunden. Der Verdacht, dass ein Wolf das Tier auf dem Gewissen hat, steht im Raum, ist aber nicht erwiesen.
WILLENDORF. In der Hohe-Wand-Straße bei Strelzhof wurde am 8. November ein Stück Dammwild tot aufgefunden. Ein besorgter Anrainer:
"Der Bauch hinten ist in die Tiefe angefressen worden. Nach Ansicht von Auskennern ist das ein typisches Fraßbild eines Wolfes."
Die BezirksBlätter schickten das besagte Foto Peter Lepkowicz, Leiter der Forstverwaltung Nasswald weiter, der auch ein erfahrener Jäger ist. Der meinte:
"Das kann viel sein. Ohne Genetik (Schleimprobe rund um Bisswunden – Anm. d. Red.) gibt es keine sichere Aussage. Ich hatte schon viel Fälle, wo es am Schluss ein Fuchs war."
Lepkowicz räumte aber auch ein, dass im Vorjahr zwei männliche Wölfe im Bezirk unterwegs waren: "Ohne dass es einen einzigen nachweisbaren Riss durch einen Wolf gab."
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