Zöbern ist anders
Leserpost
Nachdem das Projekt "Radweg" Richtung Krumbach schon rund 20 Jahre läuft ... wurde nun mit einem Stückwerk begonnen. So geht es vom Ortszentrum schon mal ca. 500 Meter am Autobahnzubringer L 55 Richtung Sportplatz. Dort beginnt der Radweg und führt im Zick-Zack (aufgrund diverser Anrainer) etwa 2,5 Kilometer, um plötzlich wieder in einem rechten Winkel in die stark befahrene Straße einzumünden. Dann geht es rund 800 Meter auf der Straße, wo immenser Lkw-Verkehr herrscht. (...) Noch schlimmer ist aber die Einmündung in die Straße von Krumbach kommend. Total unübersichtlich muss hier die Straße überquert werden. (...) Die "Radfahrer" fahren ja sowieso weiterhin auf der Straße und gefährden damit sich und andere. (...) Es gibt keinen durchgehenden Radweg wie üblich, kein asphaltieren wie üblich ... Dafür aber einen Teil beleuchtet – wie nicht üblich. Nun das kostet natürlich ... rund 50.000 €. Mit dem Geld könnte man z.B. diverse Güterwege wunderbar sanieren, den 8 Jahre alten Gemeindetraktor auf einen neueren tauschen, den gewünschten Rasenmähertraktor kaufen, bei jedem Rohrbruch des altersschwachen Wasserleitungsnetzes immer wieder von einem Schieber zum nächsten erneuern – und nicht nur einen Meter usw. (...) Was läuft hier falsch? Denn alle Jahre bei der Gemeinde um eine Subvention ansuchen für das Aufrechterhalten des Vereinsbetriebes um plötzlich jede Menge Geld für ein Kultprojekt zu haben? Das verstehen wahrscheinlich nur 5-7% der Bevölkerung, die hoffentlich auch für die Wartungs- und Stromkosten aufkommen. (...)
Rupert Wagner
Zöbern
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