"Area 51": Wenn man fällt, dann weich
Die Bezirksblätter zwängten sich in der "Area 51" in die engen Kletterschuhe und strebten aufwärts.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Christian Lackner betreibt unweit des Erholungszentrums Neunkirchen seine Boulderhalle "Area 51".
Zeit, sich mit der Fortbewegung in der Senkrechten ohne Seil auseinanderzusetzen.
"Ein wenig frustrierend war es schon, wenn der Chef selbst in Schlapfen klettert und man selbst mit Kletterschuhen Mühe damit hat", schildert Redakteur Thomas Santrucek, der gemeinsam mit Werbeberater Hannes Keinrath Gehversuche im Bouldern unternahmen. Fest steht: ohne Fingerkraft und einer entsprechend guten Tritttechnik kommt man nicht weit. Aber das lässt sich ja in der Area 51 auf über 600 Quadratmetern und zig Routen aller Schwierigkeitsgrade trainieren. Santrucek: "Und wenn man fällt, dann weich auf die Matten."
Zuerst schauen, dann klettern
Nach der Einweisung durch Christian Lackner waren kleinere Überhänge kein Problem mehr. Das Geheimnis: man sollte sich genau ansehen, wo die Tritte und Griffe sind und Zug um Zug machen.
Um dem Klettersteig-Boom Rechnung zu tragen, hat Lackner auch eine Test-Strecke mit Stahlseil angelegt. Allerdings dient das nur dazu, den Umgang mit einem Klettersteig-Set zu erlernen. Fazit nach einer Stunde: man schwitzt, man wird müde, man kommt gerne wieder.
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