Ternitz
Ehrgeiziges Ziel der Pionier-Kleinstadt – klimaneutral bis 2040

- Der administrative Projektleiter Gernot Zottl mit der politischen Projektleiterin Daniela Mohr.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Im Dezember wird eine neue Ära eingeläutet. Da wird Ternitz zur "Pionier-Kleinstadt". Ein großes Ziel wird bis November 2025 angepeilt.
TERNITZ. Die Stadtgemeinde Ternitz hat vor, bis 2040 die Stadt mittels Klimaneutralitätsfahrplan nachhaltig zu gestalten.
Im Rahmen der Smart Cities Initiative des Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung, abgewickelt durch die FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft), freut sich Ternitz über die Aufnahme in das Programm.

- Ternitz soll bis 2040 klimaneutral werden.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
"Das Projekt läuft zwölf Monate. Projektende ist Ende November 2025. Inhaltlich sind wir gefordert, aufbauend auf das bisher im Bereich Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit Geleistete einen 'Fahrplan' zu erstellen, wie Ternitz bis 2040 klimaneutral sein wird."
Gernot Zottl, Stadtamtsdirektor Ternitz
Das Projekt wird gemeinsam von der Stadtgemeinde Ternitz als sogenannter Lead-Partner mit dem wissenschaftlichen Partner RMA (Ressourcen Management Agentur) und der eNu, der Niederösterreichischen Energie- und Umweltagentur GmbH, durchgeführt.
Projekt wird kostenneutral realisiert
Die Kosten werden zu einem Gesamtbetrag vom 100.000 Euro komplett gefördert. "Das bedeutet, dass wir das Projekt kostenneutral durchführen können – natürlich werden hier die Ressourcen der Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Stadtpolitik, gleichzeitig aber auch von Vertretern der Ternitzer Wirtschaft, Industrie und Experten aus der Gesellschaft intensiv genutzt", so Umweltstadträtin Daniela Mohr.

- Symbolbild.
- Foto: Jeremy Bishop/Unsplash
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Die Vorbereitungsphase
Derzeit laufen laut Zottl diverse administrative Vorbereitungstätigkeiten: "Vom Zeitplan über die internen Projektstrukturen bis hin zur Auswahl der geeigneten Experten, die wir dem Projektteam beiziehen wollen."
Ein erklärtes Ziel ist das Entsiegeln
Hauptstoßrichtungen des Projekts sind Entsiegelungsvorhaben, nachhaltige Quartiersentwicklung sowie das Ausloten von Kooperationsmöglichkeiten mit der ansässigen Industrie.
Das könnte dich auch interessieren



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.