Pittentaler Glasfaser-Offensive
Sammelphase für Internet-Ausbau läuft an
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Scheiblingkirchen-Thernberg, Warth und Bromberg müssen bis Ende September über 42 % der Haushalte und Betriebe vom Glasfaser-Vorteil überzeugen.
In den kommenden Wochen wird die Zustimmung der Bürger zum Glasfaserausbau eingeholt. Möglichst viele Menschen sollen von den Vorteilen von echter Glasfaser bis ins Haus überzeugt werden.
Herausfordernde Wochen
"Wir haben in den Gemeinden alle Vorbereitungen für die Umsetzung des NÖ Modells getroffen. Wo dies möglich war, haben wir schon Leerrohre für Glasfaser verlegt", erklärt Warths ÖVP-Bürgermeisterin Michaela Walla. "Die kommenden Wochen werden herausfordernd für uns als Gemeinden, aber wir sind überzeugt davon, die nötige Bestellquote zu schaffen", betont Josef Schrammel, Bürgermeister der Marktgemeinde Bromberg.
Digitale Infrastruktur für Wirtschaft wichtig
Besonders für den Wirtschaftsstandort ist eine leistungsfähige digitale Infrastruktur entscheidend. LAbg. Hermann Hauer: „Glasfaser bedeutet Zukunftssicherheit für die betroffenen Gemeinden und die gesamte Region. Damit stärken wir den Wirtschaftsstandort und sichern die Arbeitsplätze der Gegenwart und Zukunft.“ Nur wenn bis Ende September mehr als 42 % in den vorgesehenen Ausbaugebieten zustimmen, kann nöGIG das Projekt starten. Wenn alles nach Plan läuft, kann der Bau voraussichtlich Mitte nächsten Jahres starten. Im Laufe des Jahres 2022 können dann die Anschlüsse online gehen.
Info-Veranstaltungen geplant
Während der Sammelphase erhalten die Bürger die Möglichkeit, sich umfassend über die Vorteile ihres Glasfaseranschlusses bis ins Haus zu informieren. Dazu werden in den Gemeinden Infoveranstaltungen, Sprechstunden und Hausbesuche stattfinden.
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