Angst vor Hochwasser bei der Gartenstadt
Grund: Nach Starkregen wurden im Bereich der Pröll-Siedlung Sandsäcke gestapelt – und hier soll die Gartenstadt entstehen.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Als der Himmel zuletzt seine Schleusen öffnete, musste die Feuerwehr zwischen Neunkirchen und Natschbach Hand anlegen: Hier wurden Sandsäcke gestapelt, um die Häuser bei der Pröll-Siedlung zu schützen. Dennoch musste der hinterste Garten ausgepumpt werden. Und ein Feld, auf dem die Gartenstadt errichtet werden soll, liegt auch in diesem Bereich.
Droht Gefahr? Der Planer der Gartenstadt, Architekt Martin Panzenböck beruhigt: "Im Zuge der Planungsarbeiten wurden Bodenproben entnommen und die Sickerfähigkeit beurteilt – hier sind eher Steinplatten anzutreffen, aber nicht überall. Die Versickerungsflächen werden berechnet und dann mit sickerfähigem Material hinterfüllt." Ein Teil des Regenwassers soll auch in den öffentlichen Kanal abgeleitet werden. Um Überschwemmungen keine Chance zu geben, sollen laut Panzenböck bei der Gartenstadt auch nur vereinzelt Kellerflächen entstehen: "Die Abstellräume werden großteils ebenerdig hergestellt."
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