Der Schneeberg wurde ihm zum Verhängnis
Vor 50 Jahren am 24.11.1967 im Schwarzataler Bezirksboten.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Beim Abstieg vom Hochschneeberg im sogenannten Schneidergraben kam der 55-jährige Alois Vapic aus Wien ums Leben. Das Unglück geschah Samstag, den 18. November, gegen 15 Uhr 30. Vapic hatte in Begleitung des Diplomingenieurs Ingo Pauler und Rudolf Haupt, beide aus Wien, eine Wanderung unternommen. Zu dem Unglück kam es auf einem gewöhnlichen Touristensteig, der an und für sich nicht schwierig zu begehen ist. Alois Vapic ging hinter seinen beiden Begleitern. Plötzlich hörten diese ein Poltern hinter sich. Im ersten Moment glaubten sie an einen Steinschlag. Sie blickten zurück, und da sahen sie das Schreckliche. Vapic hatte aus unbekannter Ursache den Halt verloren und war über eine Felswand abgestürzt. Er kollerte dann über eine Geröllhalde ungefähr 200 Meter in die Tiefe. Pauler und Haupt kletterten sofort hinab zu dem Verunglückten. Dieser war schon tot. Er hatte sich eine Schädelzertrümmerung zugezogen. Der Tote wurde von der alpinen Einsatzgruppe der Gendarmerie Puchberg und von den Männern des Wiener und Puchberger Bergrettungsdienstes geborgen und zu Tal gebracht.
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