Heftige Vorwürfe gegen einen Lehrer
Kommentar über einen angeblichen Vorfall von Gewalt an einer Schule im Schwarzatal.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Wenn das stimmt, hat er an einer Schule nichts verloren", so Politiker zu Vorwürfen gegen einen Lehrer an einer Mittelschule im Schwarzatal. Der Pädagoge soll die Hand gegen einen Schüler erhoben haben. Auf Bezirksblätter-Anfrage hüllt sich die Schulleitung in Schweigen. Seitens der Polizei wurde eine Anzeige wegen eines Vorfalls bestätigt. Die Schwester des angeblich geschlagenen NMS-Erstklässlers berichtet, die Auseinandersetzung habe sich vor anderen Schülern abgespielt. Ich war gewiss kein Musterschüler. Aber was muss vorfallen, wenn ein Pädagoge Hand an einen Schüler legt? Fragt man Leute, die Mitte der 60-er Jahre die (Haupt-)Schulbank gedrückt haben, hört man, dass Watschen durchaus üblich gewesen wären. Lehrer seien mit Schülern oft einmal auf den Flur gegangen. Und wenn sie zurück gekommen sind, hat sich der Schüler die Backe gehalten. Ich glaubte, die wilden 60-er Jahre sind vorbei. Hab mich wohl geirrt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.