Leserpost zum Fall des Tschetschenen Aslambek I.
"Ein Sprichwort bei uns sagt: Wo du lebst, machst du keine Scheiße" – so lautet das Schlagwort inmitten des euphemistischen Artikels "Jetzt spricht der Terror-Verdächtige".
Bereits die ersten Worte "Bei uns" verdeutlichen, wohin zugehörig der lt. Artikel 6fache Familienvater, von der Invalidenrente lebend, sich fühlt.
Neulich wurde er wieder von der Cobra "abgeholt", aber nur zum Verhör; an seiner 4 jährigen Haftzeit wegen Unterstützung terroristischer Vereinigungen war ein "Lügner" schuld; und besonders amüsant fand ich, dass derjenige, der "keine Arme" mehr hat (weil er eine "Granate gefunden und damit hantiert hat"), es dennoch geschafft hat, 2012 einem Mann die Nase zu brechen ("Ich habe zurückgeschlagen"). Aber er hat "einen Deutschkurs" belegt und "niemals Probleme hier gehabt".
Dieser Artikel ist insofern wertvoll, da er in selbstentlarvender Art und Weise die Probleme, welche uns von unseren Vorgängerregierungen aufgehalst wurden, anspricht; aber auch dessen Schreiber entlarvt sich in seinen fast demonstrativ objektiven Zeilen, nichtsahnend, wie er von einem Großteil der Leser aufgefasst werden wird."
T.B. – Name des Verfassers der Red. bekannt
Anmerkung der Redaktion: Werter T.B., wie Sie selbst bemerken, sind wir bemüht, diesen Bericht möglichst objektiv zu halten. Wir sind der Meinung, dass jeder das Recht hat, gehört zu werden. Uns ist sehr wohl bewusst, dass gerade der Fall des Aslambek I. polarisieren wird. Und es steht allen Lesern frei, sich auf Basis unseres Gesprächs mit Aslambek I. eine Meinung über ihn zu bilden. Fest steht: bisher wurde I. noch von keinem Medium in unseren Breiten zu Vorwürfen gegen ihn befragt.
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