Storchenverein Breitenau pflegt das Nest von Meister Adebar
Neunkirchner Künstler verewigte die vier Jungstörche in einem Bild.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Peisching hat seinen "Storchenwirt" (Beisteiner), weil am Feuerwehrhaus gegenüber stets ein Storch nistet. Und auch Breitenau hat alljährlich gefiederte Gäste, die sich am Kirchendach niedergelassen haben. Hier wurde 2011 sogar ein Verein ins Leben gerufen, der das Leben der Störche mit einer webcam dokumentiert.
Obmann Ing. Johann Haslinger: "Wir haben uns die Wiederansiedelung des Weißstorches, die Nestpflege und die Erhaltung des Lebensraumes der Störche zur Aufgabe gemacht."
Große Storchen-Fangemeinde
Die Störche sind überaus beliebt, wie die Anzahl von aktuell 90 Mitgliedern des Storchenvereins beweist. Heuer konnte der Verein zudem eine kleine Sensation vermelden: vier Jungstörche sind geschlüpft und alle vier haben überlebt. "Sie sind am 17. August Richtung Afrika abgeflogen", so Barbara Pichler vom Storchenverein.
Die Euphorie über die gefiederten Gäste ist in Breitenau scheinbar grenzenlos. Am 2. September wurde für die vier Jungstörche sogar eigenes eine Storchenparty in der Pizzeria Ciao Italia gefeiert. Bei dieser Gelegenheit hat der Neunkirchner Künstler Franz Strebinger ein Keramikbild an Obmann Johann Haslinger übergeben. Das Werk zeigt die Kirche mit dem Storchennest und die vier Jungstörche. Dafür wurde der Neunkirchner Künstler doch glatt zum Ehrenmitglied mitsamt Urkunde erhoben.
Infos über den Storchenverein gibt's auch auf www.storchenverein-breitenau.at
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