Aus für Delka und Salamander
Schneemann fordert Sozialplan für Arbeiter

- 300 Beschäftigte in ganz Österreich sind bereits zur Kündigung beim AMS gemeldet.
- Foto: Franz Neumayr
- hochgeladen von Petra Huber
Nach der Kika-Leiner Bombe droht die nächste Kündigungswelle: Der deutsche Schuhhändler ARA, zu dem Salamander und Delka Österreich gehören, zieht sich zurück. Die Schuhketten sollen mit 30. September 2023 schließen. 300 Beschäftigte sind bereits beim AMS zur Kündigung angemeldet, die insgesamt 37 Filialen landesweit schließen.
BURGENLAND. Nach Firmenangaben gibt es im Burgenland Filialen in Eisenstadt, Oberpullendorf, Mattersburg, Parndorf und Oberwart. Die angekündigte Schließung der Salamander und Delka Filialen betrifft rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Burgenland.

- Schneemann fordert für die rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Burgenland einen Sozialplan.
- Foto: Büro LR Schneemann
- hochgeladen von Kathrin Santha
Hauptsächlich Frauen betroffen
Dementsprechend fordert heute Sozial- und Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann einen Sozialplan für die Arbeitskräfte – hauptsächlich sind Frauen betroffen – der Salamander und Delka Filialen:
„In diesen herausfordernden Zeiten ist es für uns ein wichtiges Anliegen, die Menschen bestmöglich zu unterstützen. Niemand soll von heute auf morgen seinen Job verlieren und damit auf der Strecke bleiben“, drückt der Landesrat seine Betroffenheit aus und weiter: „Aus diesem Grund fordern wir einen umfassenden Sozialplan der sicherstellt, dass die Betroffenen angemessen unterstützt werden, um wieder schnellstmöglich am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.“


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