Grünes zu Hause
Zimmerpflanzen fürs Schlafzimmer
NÖ. Vor allem im Schlafzimmer ist es wichtig zu wissen, welche Eigenschaften so manche Pflanze hat. Denn nicht jede ist neben dem Bett gut aufgehoben. Orchideen beispielsweise saugen die Feuchtigkeit buchstäblich aus der Luft. Die dadurch sehr trockene Umgebung ist nicht gerade angenehm und sollte daher vermieden werden. Glücklicherweise gibt es auch Grünpflanzen, die genau das Gegenteil bewirken.
Spitzenkandidat Nummer eins in Sachen Feuchtigkeitsspender ist diese Pflanze hier. Die Aloe Vera-Pflanze gibt nicht nur Sauerstoff ab, sondern heilt auch Hautverletzungen und lindert Juckreiz. Außerdem reproduziert sie sich ganz einfach selbst. Heißt: Eine kaufen und viele Ableger bekommen.
Hitzige Grünlilie
Schön anzusehen, ebenfalls fortpflanzungsfreudig und effektiv: die Grünlilie. Sie hält die Luft sauerstoffreich und filtert sogar Schadstoffe heraus. Einziges Manko: Sie braucht sehr viel Licht und sollte daher in der Nähe eines Fensters stehen.
Robuster Bogenhanf
Nicht zum Rauchen gedacht, aber trotzdem empfehlenswert. Wie auch die Grünlilie filtert er Haushaltsgifte aus der Luft und hält diese zugleich sauerstoffreich. Darüber hinaus nimmt er CO2 auf und reinigt so die Umgebungsluft. Für Leute ohne grünen Daumen interessant: Der Bogenhanf muss nicht oft gedüngt und nur selten gegossen werden.
Heilendes Einblatt
Das Einblatt filtert ebenfalls Schadstoffe aus der Luft und sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Das hilft gegen trockene Schleimhäute von Augen und Nase. Durch das Verhindern einer Verbreitung von herumfliegenden Keimen kann Allergien vorgebeugt werden.
Duftender Jasmin
Ein gut duftender Raum wirkt entspannend. Die Vielzahl an verkauften Luft-Diffusern bestätigt das. Dabei gibt es einen viel besseren Weg, um einen guten Geruch ins Zimmer zu bringen. Die Jasmin-Pflanze eignet sich dafür ganz hervorragend. Jasminduft sorgt für einen erholsamen Schlaf und beruhigt den Geist.
Gefahr Blumenerde
Egal, für welche dieser Pflanzen Sie sich entscheiden: Schimmelsporen und andere krankheitsfördernde Mikroorganismen sind etwas, dass wohl niemand direkt vor seiner Nase haben möchte. Leider entwickeln sich diese schnell und häufig unbemerkt in der herkömmlichen Blumenerde. Zu erkennen ist das durch einen muffigen Geruch. Zu diesem Zeitpunkt ist es jedoch schon zu spät. Die nächtelang eingeatmeten gefährlichen Stoffe verursachen Kopfschmerzen, Erkältungen, Allergien, Atembeschwerden und Tagesmüdigkeit. Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, gibt es alternative Blumenerden. Beispiele dafür sind Tongranulat, Seramis, Hydro-Gel und Blumenerde aus Kokosfasern. Mehr Infos auf www.meinbezirk.at
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