XMAS bei Notruf NÖ
221 Mitarbeiter nehmen 17.000 Telefonate an
NOTRUF NÖ - 221 Mitarbeiter*innen im Dienst, mehr als 17.000 Telefonate über die Weihnachtsfeiertage.
NÖ. Über die drei Weihnachtsfeiertage, Heiligabend, Christ- und Stephanitag standen insgesamt 221 Mitarbeiter*innen von Notruf NÖ im Dienst. In der Leitstelle, an den vier Standorten St. Pölten, Stockerau, Zwettl und Mödling wurden mehr als 17.000 Telefonate geführt, aber auch 18 Events der Acute Community Nurses, 7 Betreuungseinsätze des AKUTteams NÖ, sowie hunderte Stunden an Bereitschafts- und Dienststunden von Technikpersonal und Dienstaufsichten im Hintergrund wurden absolviert.
3.000 Notrufe sind eingegangen
Die Mehrzahl aller Anrufe, nämlich 5.000 betrafen allgemeine Anfragen, Auskünfte und dienstliche Telefonate mit Einsatzkräften, gefolgt von rund 3.000 Notrufen aus denen über 3.400 Rettungseinsätze der NÖ Rettungsorganisationen resultierten. Danach wurden 2.000 Anrufe auf 1450 der telefonischen Gesundheitsberatung gezählt. Daraus resultierten mehr als 1.500 Gesundheitsberatungen, welche durch das diplomierte Gesundheitspflegepersonal mit einer durchschnittlichen Gesprächszeit von 15 Minuten und 22 Sekunden durchgeführt wurden. Das zeigt wie ausführlich die Einschätzung der Dringlichkeit des gesundheitlichen Problems und die Zuweisung an die optimale Behandlungsstelle erfolgt. Knapp 1.500 Anrufe für den NÖ Ärztedienst 141 wurden ebenso registriert, wie auch rund 1.300 Krankentransportanrufe.
Bei 20 Verkehrsunfällen waren das Rote Kreuz, der Arbeitersamariterbunds, die Johanniter-Unfall-Hilfe oder der Christophorus Flugrettung erforderlich, hier wurden 20 Personen verletzt, 6 davon schwer. Das ist nur die Hälfte der Einsätze nach Verkehrsunfällen im Gegensatz zu 2021, wo 41 Einsätze und 46 Verletzte gezählt wurden. Der Schwerpunkt aller Einsätze lag natürlich bei akuten medizinischen Erkrankungen, Symptome wie Atembeschwerden, Brustschmerzen, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit waren die häufigsten Einsatzgründe.
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