Landtagswahl in NÖ
2.317 Schritte – ein Rundgang im Regierungsviertel

Landtagswahl am 29. Jänner: Wir machen einen Rundgang im Regierungsviertel vom Klangturm und den Blick über's Land bis hin zu den "Hohlköpfen".

NÖ. 280 Stufen rauf – das ist ganz schön anstrengend. Oben – konkret 47 Meter über dem Boden und 4:20 Minuten angekommen – wird man jedoch mit einem sensationellen Ausblick belohnt. Natürlich kann man im Klangturm, der sich im Regierungsviertel in St. Pölten befindet, auch mit dem Lift nach oben fahren. Aber von vorn.

Karin Zeiler, Elisabeth Grimm, Lukas Triebelnig | Foto: meinbezirk.at
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Am 29. Jänner wird in Niederösterreich ein neuer Landtag gewählt. Schon im Vorfeld haben die BezirksBlätter und meinbezirk.at eine Führung im Regierungsviertel gemacht. Und keine kennt sich hier besser aus als Elisabeth Grimm. Allerdings – so viel sei gesagt – Märchen erzählt sie keine.

"Die Führung dauert etwa eineinhalb Stunden. Wir starten hier im Klangturm, dann geht's über die Räumlichkeiten und den Plenarsaal des NÖ Landtages ins Besucherzentrum, das sogenannte "Forum Landtag". Natürlich werfen wir auh einen Blick in die Kapelle und zum Schluss werden wir bei den Hohlköpfen stehen",

sagt sie. Schrittezähler aktivierten, Kamera und Mikros einschalten und ab geht's in luftige Höhen.

Der Aussichtssterrasse des Klangturmes liegt auf 47 Metern Höhe.  | Foto: meinbezirk.at
  • Der Aussichtssterrasse des Klangturmes liegt auf 47 Metern Höhe.
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Mit seinen 77 Metern ist der Klangturm – eines der Wahrzeichen von St. Pölten – das zweithöchste Gebäude in der Stadt nach dem Dom. Die Aussichtsplattform befindet sich in 47 Metern Höhe, errichtet wurde der Turm im Jahr 1996. Wer so sportlich ist wie Joachim (Sam) Werner und Josef Hofmann, der geht zu Fuß. Sowohl rauf, als auch runter. Der Puls liegt bei 99. Ganz schön sportlich, die Jungs ;-).

Blick in den Plenarsaal

Das Regierungsviertel, das direkt an der Traisen liegt, wurde 1997 "bezogen", der Spatenstich  für den von Architekt Ernst Hoffmann geplanten Objektkomplex 1992 gemacht.

Foto: meinbezirk.at

Bei zwei Grad Celsius, Nebel und feuchter Luft, geht's rein in das Landhaus. Ein kurzer Blick in den Landtagssaal wird gewährt, im Erdgeschoss des Landtagsschiffes befindet sich das Besucherzentrum, wo man u.a. einen Einblick in die Bedeutung und Funktionsweise des Landtages als Träger der demokratischen Abläufe erfährt. Interaktive Stationen informieren über Bürgerbeteilgigung, die Landtagsabgeordneten, die Wahl sowie die Aufgaben des Landtags. (Eröffnung des Besucherzentrums: siehe Artikel unten).

Der "Nitsch" ist ein "Rainer"

"Ist das ein Nitsch?" ist die erste Frage, wenn man die Landhauskapelle betritt", erzählt Elisabeth Grimm.

Blick in die Landhauskapelle mit dem Gemälde "Schlangenkreuz" von Arnulf Rainer.  | Foto: meinbezirk.at
  • Blick in die Landhauskapelle mit dem Gemälde "Schlangenkreuz" von Arnulf Rainer.
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Nein, das Gemälde "Schlangenkreuz" von 1987/88 ist vom Badener Maler Arnulf Rainer, der auch für die Gestaltung der Landhauskapelle verantwortlich zeichnet. Einmal durch die Tür raus umd schon steht man vor der sogenannten "Hohlkopfwand" von Hans Kupelwieser. Die Geschichte dahinter?

"Er hat einen Kopf in seinem Atelier gefunden und den hat er verfielfältigt. So sind es hundert geworden",

sagt Grimm und schließt die Führung ab. Ein lustiger Selfie muss sein.

Blick auf's Handy, oder besser gesagt auf den Schrittzähler: Wir sind durchschnittlich 2,8 km/h gegangen, haben 2.317 Schritte gemacht und 102 Kalorien verbraucht. Da darf man dann nur einmal beim Punschkrapferl runterstechen. 



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