Sicherer Schulweg
Appell von ARBÖ an Autofahrer
- Der Schulweg birgt viele Gefahren, daher ist Aufmerksamkeit besonders wichtig.
- Foto: Sabine Hürdler/fotolia
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Franz Pfeiffer, Präsident des ARBÖ Niederösterreich, appelliert an Autofahrer, besonders in Nähe von Schulen aufmerksam unterwegs zu sein und auf Kinder zu achten.
NÖ. Am 2. September beginnt in Niederösterreich wieder die Schule. Mehr als 220.000 Kinder und Jugendliche, darunter rund 19.000 Taferlklassler, werden jeden Tag ihren Schulweg zurücklegen.
"Für Autofahrer bedeutet das: Sie müssen in den Morgen- und Mittagsstunden bei Schulen besonders vorsichtig und langsam fahren, damit es zu keinen Unfällen kommt",
macht ARBÖ Niederösterreich-Präsident Franz Pfeiffer aufmerksam.
Umgebung genau im Auge behalten
2023 gab es in Österreich laut Statistik Austria 450 Schulwegunfälle, 65 waren es in Niederösterreich. Zum Vergleich: 2022 gab es 60 Unfälle mit Schulkindern.
"Kinder sind aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Man darf sich also nicht darauf verlassen, dass sie sich im Straßenverkehr immer richtig und korrekt verhalten",
so Pfeiffer. Deswegen muss man als Autofahrer besonders in der Nähe von Bildungseinrichtungen mit großer Aufmerksamkeit unterwegs sein, um gefährliche Situationen zu vermeiden.
"Das heißt: Spielereien - wie Telefonieren, das Navi bedienen oder WhatsApp schreiben - müssen unterlassen werden, damit man den Verkehr und die jungen Fußgänger immer im Auge behält",
betont Pfeiffer. Ablenkung und Unachtsamkeit sind mit mehr als 27 Prozent die häufigsten Unfallursachen.
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