Frühlingsstart

Jeder vierte Niederösterreicher fährt täglich Fahrrad

Gravelbikes und Light E-Bikes sind die neuen Trends am Fahrrad-Markt. Das Biken wird in Niederösterreich immer beliebter. 

NÖ. Der Frühling kommt in großen Schritten und somit schwingen sich die Menschen wieder aufs Fahrrad - am Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit im Grünen. Zu den Klassikern wie Mountainbikes, Crossbikes und vor Ostern Kinderfahrrädern, gesellen sich neue Trends wie Light E-Bikes und Gravelbikes – einem Mix aus Rennrad und Mountainbike.

In NÖ fährt ein Viertel täglich mit dem Fahrrad 

Österreich wird dabei immer mehr zur Fahrrad-Nation. 39 Prozent schwingen sich im Frühling und Sommer mehrmals wöchentlich in den Sattel. Beinahe täglich (Top 2: täglich, mindestens vier- bis fünfmal pro Woche) mit dem Rad fahren 32 Prozent der Vorarlberger, 27 Prozent der Tiroler, 29 Prozent der Salzburger, 24 Prozent der Niederösterreicher und 21 Prozent der Steirer. Weniger häufiger nutzen die Menschen im Osten Österreichs das Rad. In Wien sind es 18 Prozent, im Burgenland 17 Prozent und in Oberösterreich und Kärnten 16 Prozent.

Regelmäßiges Fahrrad-Service 

Sei es das richtige Modell, die günstigste Finanzierung oder der Bike-Komplettschutz mit Versicherungsleistungen gegen Diebstahl, Verschleiß, Reparaturen und dem Akku-Schutz bei E-Bikes – eine gute Beratung im Fachhandel zahlt sich für Konsumentinnen und Konsumenten aus. Damit der Spaß beim Biken im Vordergrund steht, ist neben der Beratung ein regelmäßiges Service unumgänglich.

„Wie beim Auto empfehlen die Profis in unseren Radwerkstätten ein 12-Monats-Intervall beim Radservice. Dabei wird das Rad von oben bis unten geprüft. Es werden Bremsen, Schaltung und der Reifendruck eingestellt, Bauteile auf Verschleiß kontrolliert, gereinigt und geölt. So gelingt der Start in eine sichere Radsaison“,

erklärt Thorsten Schmitz, Geschäftsführer von INTERSPORT.

Kinderräder als Oster-Geschenk

Die Nachfrage nach Kinderfahrrädern ist in den Wochen vor Ostern besonders hoch, beinahe 60 Prozent der Bikes für Kinder und Jugendliche werden in diesem Zeitraum gekauft. Die neuesten Modelle der Kinderräder zeichnen sich durch den sehr leichten Rahmen sowie eine perfekt passende Geometrie aus, damit die Kinder von Beginn an einen einfachen Einstieg ins Thema Rad bekommen und somit wesentlich schneller und mit mehr Freude die Welt auf zwei Rädern erkunden können.

Trends bei Fahrrädern: Gravelbikes und Light E-Bikes

Das Graveln ist ein Trend gekommen, um zu bleiben. Neue Strecken erkunden, weite Strecken fahren oder einfach nur die Natur genießen: Das Gravelbike ist so vielseitig wie kein anderes Rad. Die Mischung aus Rennrad und Mountainbike macht dabei den Unterschied und bietet mehr Flexibilität. Sind Forst- und Schotterstraßen mit den empfindlichen Reifen eines klassischen Rennrades meist nicht befahrbar, stellen sie für das Gravelbike kein Hindernis dar. Das Befahren unterschiedlichster Geländearten hilft außerdem, die Fahrtechnik zu verbessern und den Körper auf verschiedenste Weisen zu fordern.

Bei den neuen Light E-Bikes lautet die Devise klar „Weniger ist mehr“. E-Bikes mit starken Akkus und viel Reichweite definierten für viele Menschen das Fahrerlebnis neu. Mit Light E-Bikes oder auch „Minimal Assist Bikes“ hält die nächste Generation an E-Bikes Einzug und richtet sich an sportliche Fahrer. Light E-Bikes sind leichter und weisen ein besseres Handling auf. Der kleine Akku ist perfekt in den Carbonrahmen integriert, wodurch sich Light eMTBs optisch kaum von einem Mountainbike ohne Antrieb unterscheiden. Ist die unterstützende Power bergauf durchaus willkommen, sind bergab die Wendigkeit und Flexibilität eines leichten Bikes gefragt. Daher folgen auch Komponenten wie Reifen, Dämpfer und Bremsen dem Prinzip Leichtigkeit und das bei hoher Qualität.

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