AHS
Lehrer:innengewerkschaft tagte zwei Tage lang in St. Pölten

Im Gespräch mit BM Polaschek (v.l.n.r.): Bildungsdirektor Karl Fritthum, Martin Polaschek, ZA-Vorsitzende Eva Teimel, Vorsitzender der AHS-Gewerkschaft NÖ Rupert Zeitlhofer.
  • Im Gespräch mit BM Polaschek (v.l.n.r.): Bildungsdirektor Karl Fritthum, Martin Polaschek, ZA-Vorsitzende Eva Teimel, Vorsitzender der AHS-Gewerkschaft NÖ Rupert Zeitlhofer.
  • hochgeladen von Philipp Belschner

Am 11. und 12. März 2024 kamen hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der AHS-Gewerkschaften aus ganz Österreich in St. Pölten zusammen, um an der Erweiterten Bundesleitungssitzung teilzunehmen.

NÖ. Die Versammlung bot eine bedeutende Plattform für die Diskussion von Schlüsselthemen im Bildungsbereich und endete mit der Verabschiedung einer Reihe von Anträgen, die als wegweisend für die Zukunft der Lehrerinnen und Lehrer an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) betrachtet werden.

Führung durch das NÖ Landhaus

Der erste Tag der Sitzung war geprägt von verschiedenen Diskussionsrunden und endete mit einer exklusiven Führung durch das Landhaus von St. Pölten sowie einem konstruktiven Austausch mit dem österreichischen Bildungsminister Martin Polaschek. Die Anwesenheit des Bildungsdirektors von Niederösterreich, Karl Fritthum, sowie des Vorsitzenden der GÖD-NÖ, Matthias Deiser, unterstrich die Bedeutung dieses Treffens für den Bildungssektor des Landes. Während dieser Gespräche wurden zahlreiche Forderungen und Anliegen diskutiert, die den Lehrer:innen am Herzen liegen und zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen sowie zur Attraktivierung des Lehrberufs beitragen sollen.

Verabschiedung von 30 Forderungen

Am zweiten Tag wurden die Diskussionen fortgesetzt, wobei über 30 Forderungen einstimmig verabschiedet wurden. Diese werden nun an die entsprechenden Ministerien weitergeleitet, um ihre Umsetzung zu fördern. Die breite Zustimmung zu den Anträgen spiegelt das gemeinsame Engagement der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter wider, die Interessen der Lehrkräfte zu vertreten und positive Veränderungen im Bildungswesen zu bewirken. Die Organisation der Erweiterten AHS-Bundesleitung in St. Pölten lag in den Händen von Rupert Zeitlhofer, dem Vorsitzenden der AHS-Gewerkschaft Niederösterreich.

„Es ist sehr erfreulich, dass in NÖ richtungsweisende Anträge gefasst wurden, die zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für uns Lehrer:innen und zur nötigen Attraktivierung des Lehrberufs beitragen werden.“

Zusammen mit der Bundesspitze der GÖD-AHS, bestehend aus Herbert Weiß (Gewerkschaft) und Eva Teimel (Zentralausschuss), zog Zeitlhofer eine positive Bilanz der Veranstaltung. Die beschlossenen Anträge umfassen eine Vielzahl von Themen, darunter die Erhöhung der Gehälter, die Reduzierung der Arbeitsbelastung, die Förderung der Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte sowie die Stärkung der Lehrer:innenbildung. Sie sollen dazu beitragen, den Lehrerberuf in Österreich aufzuwerten und Lehrkräften die Anerkennung und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie verdienen.

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