Neue Spätverbindungen
Öffi-Turbo für Nachtschwärmer gezündet

Die Badner Bahn am nächtlichen Wiener Karlsplatz. | Foto: VOR/FOTObyHOFER/Robert Harson
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Neue und bestehende Spätverbindungen sorgen für eine entspannte Heimreise mit den Öffis von spätnachts bis frühmorgens.

NÖ/WIEN. Ob ein längeres Abendessen, geselliges Zusammensein im Freundeskreis, Silvesterpfad, Faschingsfeier, Ball, Konzertbesuch oder Theaterabend in der Bundeshauptstadt: Es gibt viele Gründe, die Nacht zum Tag zu machen. Doch für viele stellt sich die Frage: Wie kommen wir sicher wieder heim?

Dieses Problem für viele Nachtschwärmer aus dem Wiener Umland ist mit dem Fahrplanwechsel gelöst, neue Bahn- und Busverbindungen sorgen nun für eine sichere, komfortable und günstige Heimfahrt in Nächten vor Samstagen, Sonntagen und Feiertagen. Seit 10. Dezember 2023 gibt es zahlreiche neue Spätverbindungen und Lückenschlüsse sowie zusätzliche Nachtverbindungen ins Wiener Umland, wie etwa nach Ebreichsdorf, Neusiedl am See, Stockerau, Korneuburg, Schwechat, Wiener Neudorf oder Tulln.

Die neuen Nachtverkehre ergänzen das bestehende Angebot an Nachtbussen und -Bahnen und sind mit den bestehenden Nacht-U-Bahnen und innerstädtischen Nachtbussen in Wien verknüpft. Alle Verbindungen sind unter AnachB.VOR.at oder in der VOR AnachB App abrufbar.

Überblicksgrafik zu den Nachtverkehren in den Nächten vor Samstagen, Sonntagen sowie Feiertagen. | Foto: APA-Grafik
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"Richtiges Angebot zur richtigen Zeit"

Landeshauptfrau-Stellvertreter und NÖ Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ) sieht mit den zusätzlichen Spätverbindungen das richtige Angebot zur richtigen Zeit: "Unsere Landsleute und Familien, die am Abend oder in der Nacht mit den Öffis unterwegs sind, sollen sicher und zuverlässig nach Hause kommen. Mit den neuen zusätzlichen Verbindungen schaffen wir ein noch nie dagewesenes Angebot in einer besseren Qualität. Davon profitieren besonders unsere Niederösterreicher im Speckgürtel, aber auch weit darüber hinaus. Für Berufspendler, Jugendliche und Nachtschwärmer eröffnen sich mit der Leistungsoffensive im Nachtverkehr ganz neue Wege." Besonders wichtig sei, dass die Züge auch pünktlich und verlässlich sind, so Landbauer.

"Die Stadt Wien investiert seit Jahren in die sichere und umweltfreundliche Mobilität seiner Bürger. Mit den neuen Verbindungen machen wir, zusätzlich zu den erfolgreichen Nacht-U-Bahnen und S-Bahnen innerhalb Wiens, die ganze Metropolregion auch für Nachtschwärmer mit öffentlichen Verkehrsmittel zugänglich", sagt der Wiener Stadtrat Peter Hanke (SPÖ).

Die VOR-Geschäftsführer Karin Zipperer und Wolfgang Schroll betonen: "Mit den bestehenden und neuen Nachtverkehren bringen wir die Menschen in dieser wachsenden und pulsierenden Mobilitätsregion noch näher zusammen."

Dichter Spätverkehr in der Ostregion

Das Angebot an öffentlichen Verkehrsmittel wurde bereits in den letzten Jahren spätabends und nachts ausgebaut. Heute ist die letzte Abfahrt ab Wien etwa auf den meisten Bahnstrecken täglich rund um Mitternacht oder sogar später möglich. Wer eine Anschlussverbindung ab St. Pölten oder Wr. Neustadt erreichen möchte, kann bis ca. 23:00 Uhr in Wien abfahren.

An Wochenenden (Freitagnacht auf Samstag, Samstagnacht auf Sonntag und in den Nächten vor Feiertagen) verkehren die Züge teilweise eine Stunde länger, dies betrifft auch die Anschlussverbindungen.



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Die Badner Bahn am nächtlichen Wiener Karlsplatz. | Foto: VOR/FOTObyHOFER/Robert Harson
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